Splitterbrötchen (CCCLXXIX)

Letzte Woche war tatsächlich „International Document Conversion Week“. Und ich habe sie nicht festlich begangen. Ich schäme mich.

Enttäuschung über die FCB-Hater meines erweiterten Bekanntenkreises: Warum blieb der beliebte Vorwurf aus, Xabi Alonso werde nur gekauft, um Real zu schwächen?

Bin ich der einzige, der sich über das online massiv beworbene Titelthema des Kinder-SPIEGEL: „Wieviel Fleisch ist okay?“ geärgert hat? Man muss nicht schon im Kindesalter anfangen, Menschen irgendwelche schrägen Ernährungs- oder gar Diät-Philosophien aufzudrücken.

Meine neueste Masche: Am Geldautomaten statt der Geheimzahl die ersten vier Stellen der Kontonummer eingeben. Mein Gehirn kommt auf die lustigsten Ideen.

Bei Aldi gesehen: Einen Fotoapparat mit „Lächelerkennung“. Und eine Packung mit einem Pulver, aus dem man exaktemang 23 Kartoffelpuffer machen kann. Nicht 22, nicht 24, nein, genau 23. Was es nicht alles gibt.

Die Paarung der Woche: Getrocknete Tomaten in Öl und Auberginen. Gewürfelte Auberginen im Tomatenöl braten, kleingeschnittene getrocknete Tomaten, Zwiebel, Knoblauch, und Champignons dazu, 25 Minuten braten bzw. verpampen lassen. Rockt.

Was mich wirklich interessieren würde: Ob Günter Grass schon an der ice-Bucket-Challenge teilgenommen hat. Und Elfriede Jelinek. Und Judith Herrmann.

Und das Wort der Woche ist natürlich: Wowereit-Nachfolgekandidat.

 

 

 

3 Gedanken zu „Splitterbrötchen (CCCLXXIX)

  1. Weil es in Spanien gerüchtet, dass Alonsos Ehefrau den Wechsel forciert hat, aufgrund einer ihrem Mann zu nahe stehenden anderen Frau in Madrid. Muss man nicht glauben, aber dem Menschen ist ja wenig fremd und schon gar nicht, wer die Hosen anhat.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert