Splitterbrötchen (CD)

Wenn ich wüsste, wie man in WordPress Überschriften mit durchgestrichenem Text hinkriegt (geht das überhaupt?), hätte diese Ausgabe den Titel „Splitterbrötchen (CD mp3)“. Brüller, wa?

Kulinarischer Höhepunkt der Woche war der Besuch des Werksverkaufs von Schokoladen-Gigant Rausch. Wird in unser Pflicht-Programm für Berlin-Besucher aufgenommen.

Dialog auf dem Weg zum Tennisplatz: „Und? Wie geht’s?“ – „Ach, eigentlich gut. Ich bin froh, wieder spielen zu können, auch wenn’s zwickt.“ – „Ohne Zwicken spielen geht bei mir gar nicht mehr. Die Zeiten sind endgültig vorbei.“

Sigmar Gabriel wird dafür kritisiert, dass er mit Pegida-Trollen geredet hat. Das ist idiotisch, Gabriel macht es vollkommen richtig. Die einzige Methode, diesem Quatsch ein Ende zu bereiten, ist diese Menschen zu zwingen, öffentlich Klartext zu reden. Dann entlarven sie sich selbst bzw. können von rhetorisch und inhaltlich entsprechend vorbereiteten Menschen entlarvt werden. Demokratie, Debatte, öffentlicher Diskurs… das ist nicht kritikwürdig, das sollte Standard sein, herrgotttnochmal!

Apropos Demokratie: Journalisten, die den Bürgern eines anderen Landes erklären wollen, wie bzw. wen sie zu wählen haben, haben die Demokratie nicht verstanden. Und den eigenen Beruf wohl auch nicht.

Mit einem guten Freund ein, zwei, drei Grappachen getrunken und uns gegenseitig von unseren schönsten Momenten auf Rory-Gallagher-Konzerten erzählt. Ich hab ja hier schon mal drüber geschrieben. Mein Vater erzählte vom Krieg, ich von Rock-Konzerten. Das ist sehr gut so.

Diese Woche prägte ich den Satz „Wer ein Ei über dem Abfalleimer pellt, sollte es gut festhalten.“, auf den ich durchaus stolz bin. Er ist multifunktional, d.h. man kann ihn sowohl als Warnung vor einem typischen Haushalts-Missgeschick als auch als lebenskluges Sprichwort verwenden. Und das beliebig oft, nachhaltig ist er also auch noch.

Wir verschieben Rückblicke und Jubiläumsfeierlichkeiten auf D, okay?

 

2 Gedanken zu „Splitterbrötchen (CD)

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