Splitterbrötchen (CDXXV)

Diese Woche haben wir wieder mal bestätigt bekommen, dass man Führungspersönlichkeit werden und gleichzeitig schwere soziale Defizite haben kann. Was ich (noch?) nicht verstehe: Muss man diese soziale Inkompetenz irgendwie kompensieren oder ist es am Ende gar hilfreich, Menschen schlecht zu behandeln, wenn man Oberpropeller werden will?

Vollkommen abseitig, was manche Leute in den Schweinsteiger-Transfer hineingeheimnissen: Der Mann war 17 Jahre beim FCB, hat dort ALLES gewonnen, was es im Fußball zu gewinnen gibt und will zum Karriereende nochmal zu einem absoluten Top-Club ins Ausland. Und der Verein legt einem derart verdienten Spieler keine Steine in den Weg. Mehr ist nun wirklich nicht.

Manchmal weiß ich nicht, wo ich mit dem Wundern anfangen soll: Bei der Tatsache, dass SpOn tatsächlich eine Anleitung veröffentlicht, wie man einen Purzelbaum schlägt? Bei der Einordnung unter „Nahrung“, wie die URL suggeriert? Oder bei den Kommentaren, wo… ach nein, da wundere ich mich schon nicht mehr.

Um die Kirche im Dorf zu lassen: Ich fand Frau Merkels Reaktion dem Flüchtlingsmädchen gegenüber nicht schlimm. Das war unbeholfen. Schlimm ist Frau Merkels Nicht-Politik, was die Flüchtlingsfrage anbelangt.

KalamariaKulinarisches Wochenhighlight: Unglaublich gute Kalamaria beim Griechen gegenüber.

Und im größten China-Restaurant Deutschlands waren wir nun endlich auch.

In Friedenau kommt gerade ein sagenhafter Wolkenbruch runter. Tiere beginnen, paarweise Schlange zu stehen.

T-Shirt-Idee: „Ich schäme mich für Wolfgang Schäuble“.

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