Splitterbrötchen (CDXXXIV)

Gestern Abend in den RBB-Gernsehabend „Adelheid und ihre Mörder“ hineingeschaut. Junge Menschen können anhand dieser Serie alles über den Beruf des Schauspielers erlernen. Das, was die Protagonisten in dieser Serie veranstalten, ist die einzige Methode, um in diesem Beruf auf einen halbwegs grünen Zweig zu kommen: Auffallen um jeden Preis. Wenn man das nicht kann oder will, hat man im Schauspielberuf nix verloren. Kunst? Menschendarstellung? Geh mir fort!

Kulinarischer Höhepunkt der Woche war ein wunderbares Dinner im Leipziger „La Provençe“, auf Einladung der geduldigsten Gemahlin von allen. Ausgezeichneter warmer Ziegenkäse mit Salad, Blumenkohl mit Hollandaise und Kalbfleisch-Quenelles… Was heißt „Nobody does it better“ nochmal auf französisch?

Dank einer Empfehlung des höchst geschätzten Carsten aus dem Mitzwinkel konnte ich meinen mit Windows 7 und 10 hoffnungslos in die Knie gegangenen Netbook durch die Installation von Peppermint OS(Linux) wiederbeleben. Die Installation von Windows 10 hatte auf dem Netbook 5 Stunden gedauert, Linux war binnen 20 Minuten installiert. Nach einer weiteren Stunde für Einarbeitung und die Installation zusätzlicher Software und der Synchronisation der Dropbox konnte ich arbeiten. 10mal so schnell wie in Windows. Interessant, dieses Linux. Man könnte ja auch auf dem älteren Bürorechner… Könnte sein, dass sich da eine neue Obsession anbahnt.

Zurück zu Windows. Auf dem neueren Bürorechner Libre Office upgedatet. Die Statusmeldung „Migriere Eigenschaftenstatus der verwandten Anwendungen“ begeisterte.

Es gibt Situationen, da muss man sich richtig anstrengen, um doof zu bleiben. Erstaunlich, wie viele Menschen diese Anstrengung auf sich nehmen, nur um nicht dazulernen zu müssen.

Das Leben ist wie Facebook: Ständig schaltet eine unsichtbare Macht von „neueste Meldungen“ auf „Hauptmeldungen“ um.

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