Splitterbrötchen (CDXLI)

„Tolle Historik-Romane für Ihren E-Reader entdecken!“ Wirklich, Fa. Thalia?

Wirklich glücklich war ich diese Woche im „Paris Saigon“ in der Motzstraße. Bodenständige französisch-asiatische Bistro-Kost, ich hatte u. a. kross gebratene Entenbrust mit Pflaumensauce auf eher lieblich abgeschmecktem Sauerkraut. Spitzenmäßig.

Eingeladen hatte anlässlich meines Geburtstages die geduldigste, beste Gemahlin von allen, die es sich nicht nehmen ließ, mich am nächsten Tag in der Disziplin des Halogen-Lampen-Wechselns zu demütigen: Sachkunde und feingliedriges Geschick triumphierten in Sekundenschnelle über mein wurstfingriges Gefummel.

Ist es nicht ganz erstaunlich, dass Dr. Zwanziger mit seinen ganzen Enthüllungen erst rausrückt, nachdem Dr. Mayer-Vorfelder gestorben ist? Mit dem er zur fraglichen Zeit die berühmte Doppelspitze gebildet hat? Kann er sich am Ende erst jetzt der von ihm so hochgeschätzten „Kommunikationsherrschaft“ sicher sein? Der SPIEGEL wird sich für diesen Kronzeugen noch sehr bedanken.

Schließlich hat mein Acrobat Reader etwas geladen, das „meine Erfahrung mit unterschriebenen Dokumenten verbessern“ wird. Ich kriegte mich gar nicht mehr ein vor lauter Glück.

2 Gedanken zu „Splitterbrötchen (CDXLI)

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