Splitterbrötchen (CDLVII)

DanieleEgal, was kenntnislose Metereologen sagen: Frühling ist, wenn Daniele draußen aufstuhlt.

Wenn Idioten die Agenda bestimmen dürfen herrschen freudlsoe Zeiten.

Wie man sich in der Kneipe richtig beliebt macht (inspiriert von einem Facebook-Bild): „Kann ich einen Tisch für eine größere Gruppe reservieren?“ – „Aber natürlich, gern.“ – „Dann bitte 8 bis 10 Plätze für die Friedenauer Zeitreisenden, ich buchstabiere Z-e-i-t und dann Reisende…“ – „Zeitreisende, habe ich. Wann?“ – Um 17 Uhr.“ – „Ja. Und welches Datum?“ – „Donnerstag vor einer Woche.“

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Kulinarischer Wochenhöhepunkt: die nachgekochte Hammer-Spaghetti-Sauce von Claudio bei den Anonymen Köchen.  Diese oder nächste Woche wird’s beim „Männeressen“ verbloggt.

Noch eine Facebook-Perle: „Ich verstehe nicht, wie man beim Biathlon Zweiter werden kann. Man hat doch ein Gewehr…“

2016-03-05 17.47.15 (2)Sehr gute Idee: Tablet-Halterung am Kühlschrank. Kein umständliches Ausdrucken von Rezepten mehr, verbessertes Küchenmusik-Angebot durch Streaming-Dienste, und endlich ist Social-Media-Nutzung mit fettigen Fingern möglich.

Zum „Kölner Konzert-Mob„: Ich verstehe die Aufregung nicht. Komponist, Interpret und Intendanz können doch stolz darauf sein, mit einem 50 Jahre alten Minimal-Music-Stück (noch nicht mal Zwölfton!) derart heftige Reaktionen hervorgerufen zu haben. Und die geistig früh verrenteten Kölner Abonnenten können sich über soviel Aufmerksamkeit und Zuspruch von in den Kommentarbereichen herumpöbelnden Gesinnungsgenossen ebenfalls nur freuen. Wenn das mal keine klassische Win-Win-Situation ist…

 

3 Gedanken zu „Splitterbrötchen (CDLVII)

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