Splitterbrötchen (CDLXII)

„Hierzulande herrscht Meinungs- und Kunstfreiheit. Was unsere Satiriker so sagen, hat mich als Bundeskanzlerin nichts anzugehen.“ Hätte ich wirklich gerne gehört, diese Sätze.

Trippa Romana

Kulinarischer Wochenhöhepunkt waren Trippa Romana aus Convenience-Kutteln, die die geduldigste, beste Gemahlin beim türkischen Fleischer entdeckt hatte.

Ich glaube, das ist ein Splitterbrötchen-Novum: Die Headline der Woche wird von der taz geliefert. „Der Bio-Papst sagt: Gentechnik kann öko sein“ ist ein Kracher, auf den sogar ein Diekmann neidisch sein dürfte.

In München gesehen: Spargel mit Leberkäs und Süßer-Senf-Hollandaise. Eines der wenigen Male, an dem ich meinem Credo „Grundsätzlich wird alles probiert!“ untreu geworden bin.

Ratlosigkeit beim Anschauen einer martialisch gesicherten Wohnanlage für Angehörige der saudi-arabischen Botschaft zwischen Tharauer und Angerburger Allee. Die müssen furchtbare Angst haben. Oder sie sind total bekloppt. Oder beides.

Was nicht jeder weiß: Wenn man vermeiden möchte, ohnmächtig zu Boden zu sinken, kann man sich einfach zu Boden werfen, solange man noch bei Bewusstsein ist.

Jetzt schon vormerken: Am 7. Mai ist Welt-Fischbrötchen-Tag.

Was ich wirklich sehr, sehr gern sehen würde: Böhmermann bei „Let’s Dance“.

3 Gedanken zu „Splitterbrötchen (CDLXII)

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