Splitterbrötchen (DXLII)

Steffen Hellmann beschreibt die typische Denk- und Handlungsweise von bestimmten Autonomen sehr genau.  Und jeder, der irgendwann mal an einer Demonstration teilgenommen hat, kennt den erfrischend direkten Umgang, den einige Polizisten auch mit friedlichen Demonstranten pflegen. Einer bestimmten Gruppe die Schuld an den G20-Krawallen zuzuschieben, wird nicht möglich sein, hier haben wieder einmal Minderheiten verschiedener Gruppen eine vollkommen legitime Demonstration für ihre Zwecke instrumentalisiert. Eine Diskussion darüber, warum niemand von verantwortlicher Seite die hundertprozentig vorhersehbare Gewalteskalation vorhersehen konnte oder wollte, wäre die einzig notwendige und ehrliche.

Gleiches gilt für Herrn Bosbach: Das Frau Ditfurth es in allen Talkshows, zu denen sie eingeladen wird, darauf anlegt, sämtlichen Anwesenden gewaltig auf den Zeiger zu gehen, ist doch nichts neues. Warum ist er überhaupt hingegangen, wenn er wusste, dass sie auch kommt?

Beim Anschauen des Herren-Halbfinales in Wimbledon sehr gelitten, als der SKY-Kommentator an der Identifizierung der Ehrengäste in der Royal Box scheiterte: „Bitte haben Sie Verständnis, dass ich nicht jeden englischen Landadeligen kennen kann“, sagte er, als die Kamera Ken Rosewall zeigte. Später hat diesem Kommentator wenigstens jemand gesagt, wer Rod Laver ist.

Kommen wir zu erfreulicherem: Verka Serduchka. Bestes Musikvideo aller Zeiten. Ever, ever, ever. Auch wenn ich mir nicht ganz sicher bin, worum es genau geht.

Und jetzt drück ich Federer alle Daumen, die ich hab. Mach et, Roger!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert