Splitterbrötchen (XLI)

Nichts gegen Gastronomen, die sich gegen das – in meinen Augen Bürger beleidigend bevormundende – Rauchverbot wehren. Allein die beinahe ausschließlich vorgebrachten wirtschaftlichen Argumente („Wir können das Rauchverbot nicht einhalten, unsere Umsätze gehen zu stark zurück!“) irritieren mich. Nehmen wir mal an, ich wäre ein Auftragskiller. Nette Menschen informieren mich dahingehend, dass meine berufliche Tätigkeit illegal ist. Ich erschrecke und höre damit auf, meine Mitmenschen ins Jenseits zu schicken. Nach einigen Wochen stelle ich fest, dass meine Umsätze zurückgehen, und mit eben dieser Begründung nehme ich meine Geschäftstätigkeit wieder auf…

Wenn man bei einem Umzug Kisten trägt und plötzlich nimmt ein junger Mensch einem die Kiste mit den Worten „Die ist zu schwer für dich.“ weg… au weh. Blödes Gefühl.

Ich will wirklich nicht kleinlich sein, aber mich würde wirklich eine überzeugende Begründung interessieren, warum ich Wurstpellen und Käserinden bezahlen muss, die grundsätzlich mit abgewogen werden, obwohl ich sie nicht esse.

[tags]Pseudoweisheiten, Tiefsinn, Wichtigtuerei[/tags]

7 Gedanken zu „Splitterbrötchen (XLI)

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