Baskisches Hühnchen

Baskisches Hühnchen

Französische Hausmannskost at it’s best: Schnörkellos, logisch und mordslecker. Für 4 Personen braucht’s: Eine in 4 bis 6 Teile geschnittene Poularde, 4 grüne Paprikaschoten, 2 Tomaten, gehäutet und entkernt, 1 Zwiebel, 2 Knoblauchzehen, 1 Schuss Weißwein, Lorbeerblätter, Salz und Pfeffer, Olivenöl. Pfanne auf den Herd, Olivenöl rein und die Hühnerteile bei mittlerer Hitze langsam anbraten. Mittlere Hitze heißt „nicht höher als halb“ und langsam heißt mindestens zehn bis fünfzehn Minuten Zeit nehmen für die Prozedur. Hühnerteile kurz aus der Pfanne nehmen, überschüssiges Fett abkippen, kleingeschnittene Zwiebel, Knoblauchzehen und in Streifen geschnittene Paprika anschwitzen. Mit einem Schuß (wirklich nur ein Schuß) Weißwein ablöschen, in Streifen geschnittenes Tomatenfleisch und die Lorbeerblätter dazu, Hühnerteile wieder rein, alles kräftig salzen und pfeffern (getrocknete Chili-Schoten kommen auch gut) Deckel drauf und das baskische Hühnchen bei kleiner Hitze mindestens eine halbe Stunde lang in Ruhe lassen. Danach den Deckel lüften. Sollte ziemlich genial duften. Wenn die Tomaten zu sehr gesuppt haben oder man zuviel Weißwein zum Ablöschen genommen hat, kann es nötig sein, die Hühnerteile rauszunehmen und das ganze noch etwas einkochen zu lassen. Das Gemüse soll nur etwas feucht sein, nicht schwimmen. Das ganze mit einem schönen Weißwein servieren. Wenn’s eine kleine Vorspeise und einen kleinen Nachtisch gibt, dann langt das so. Ansonsten kann man Bratkartöffelchen dazu machen. Mahlzeit!

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