Splitterbrötchen (XI)

Interessant, dass in deutschen Kriminalfilmen mittlerweile auch vom Büro aus via Handy telefoniert wird. Sind die Tarife wirklich so günstig, oder ist Festnetz-Telefonie auch bei Kommissaren mittleren Alters nicht mehr sexy genug?

Dass ich Michel Friedmann mal recht gebe… Aber bitte: „Der Staat hat so wenig wie möglich von seinen Bürgern zu wissen.“ Michel Friedman hat recht.

Was mir wirklich Sorge bereitet: Wolfgang Schäuble muss wissen, dass der „Bundestrojaner“ ein kompletter Unfug ist. Und er muss wissen, dass eine ziemlich große Menge Menschen weiß, dass das Unfug ist. Warum erzählt er dann diesen Unfug trotzdem, wieder und wieder?

In den Keywords eines Seniorenportals, das das Wort „Senioren“ meidet wie der Teufel das Weihwasser, habe ich den Ausdruck „Best Ager“ gefunden. Es wird mir eine Freude und Ehre sein, jedem, der mich jemals als „Best Ager“ bezeichnet, mit einer Pumpgun das Licht auszupusten, bevor der Sargdeckel über mir zuknallt.

Letzte Woche machte ich David Odonkor auf das Ähnlichkeitsproblem auf, dass er mit Detelf D! Soost hat. Diese Woche möchte ich Bernd Schuster im ähnlichen Sinne vor Ingo Lenßen warnen.

Idee für einen Western: Ein Revolverheld kommt in die Stadt. Niemand kann sich seinen Namen merken. Titel des Films: „Man nannte ihn Dingens“

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3 Gedanken zu „Splitterbrötchen (XI)

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