Splitterbrötchen (XVIII)

Es gab gab mal einen Konsens, dass Qualität an sich grundsätzlich wichtig ist. Irgendwann während der letzten zehn Jahre ist dieser Konsens aufgegeben worden.

Dass Problem ist nicht, dass ein paar Jugendliche sich besaufen. Das Problem ist, dass diese Jugendlichen ihre hilflosen Kumpels auf der Straße liegen lassen, anstatt sie nach Hause zu bringen.

Vielversprechender Titel für einen trendigen, in Schottland angesiedelten Frauenroman: Die Kettenraucherin von Loch Lomond.

Wenn man älter wird, scheinen einem immer mehr Menschen zu begegnen, die ein wenig verwirrt und ein wenig ängstlich aussehen. Werden es tatsächlich mehr, oder bekommt man nur einen Blick für seinesgleichen?

Sollte Jürgen Schrempp einen Autor suchen, der seine Biographie verfasst, wäre Tommy Jaud die logische Wahl.

Wunderbar: dtv legt Carlo Manzoni endlich neu auf. Im Januar 2008 erscheint „Der Finger im Revolverlauf“.

[tags]Pseudoweisheiten, Tiefsinn, Wichtigtuerei[/tags]

Ein Gedanke zu „Splitterbrötchen (XVIII)

  1. Ein schönes Beispiel freundschaftlicher Unterstützung findet sich in meinen Asphaltgeschichten, wo ich derart berauscht wahrscheinlich ohnmächtig im Hause des Gerichtsvollziehers meinen Suff ausgeschlafen hätte. Obwohl ich zu guter Letzt Elmar Schneider noch ein üble Bescherung bereitet habe.

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