Houston, wir haben einen Effjott…

Und es begab sich, dass Effjott gleichzeitig in eine erdnahe Umlaufbahn und eine große Verwirrung geriet:

Die Frage, ob wir allein sind im Universum, macht Gänsehaut. Nach welchen Sonnen, wenn wir im All sind, sollen wir unsere Uhren stellen? Oder spielt die Zeit keine Rolle mehr? Beschützen uns im All die Engel mit ihren großen Flügeln – und wie werden wir fertig mit der Trauer, unsere Erde verloren zu haben? Hören wir Bach oder Mozart im Universum? Überlebt der Mensch im Universum oder retten ihn die grünen Männchen?

Immer schön der Reihe nach, Effjott. Vergessen Sie die Sonnen, was die Zeitmessung angeht. Wenn sie wissen wollen, wie spät es ist, lassen Sie – wie immer – einen Redakteur bei der Zeitansage anrufen, sich das Ergebnis durchsagen und übertragen Sie es auf ihre Armbanduhr. Bei den Engeln haben Sie etwas missverstanden, die spielen nicht auf großen Flügeln sondern auf eher kleinen Posaunen. Was Sie im Universum hören, bleibt nach wie vor Ihnen überlassen, es kommt nur darauf an, welchen Sender Sie einstellen, und die kleinen grünen Männchen sind nicht im Universum sondern in der Paris-Bar zu sehen, wenn Udo und Sie es mal wieder übertrieben haben. Sonst alles frisch?
[tags]Effjott, Gehirnmißbrauch, Universum, Science Fiction, Strahlenkanone[/tags]

2 Gedanken zu „Houston, wir haben einen Effjott…

  1. Och, das war doch mal ganz nett verträumt.

    Scheint irgendwie in Mode zu kommen, Talkshows spektakulär zu verlassen. Erst Quotilie, die bei Kerner fliegt. Jetzt bunking Bublath bei Sandra.

    Sendet Radio eriwan eigentlich noch?

  2. Der erste deutsche Talkshow-Verlasser war, wenn ich mich recht entsinne, Klaus Kinski. Der ist mal unflätig fluchend aus der ZDF-Drehscheibe gerannt und hat diese stocksteife Moderatorin mit der Betonfrisur (Irgendwas Kerst?) ratlos zurückgelassen.

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