Bassman’s Diary 6.12.2007 – Weniger ist mehr

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Gestern stand ich vor der Frage: Softwarezeugs zum Laufen bringen (ich hab mir drei dieser Programme runtergeladen, ich kann sie starten, ich kann einen Musikschnipsel einladen, aber ich kann nicht abspielen oder aufnehmen. Wenn ich play oder record klicke, passiert reineweg nüscht. Also doch mal F1 drücken? Niemals. F1 ist für Warmduscher und Plektrumverwender!) oder neuen Song draufschaffen. Da ich kein Plektrum verwende, fiel die Wahl auf einen neuen Song, und um einem Wunsch der besten, geduldigsten Gemahlin von allen zu entsprechen, sollte es „House of the Rising Sun“ sein. Also kurz mal auf beim bassmasta nachgeschaut…
Kann ja nicht sein. Unmöglich, das Chas Chandler nur eine Note pro Takt anschlägt… mal nachschauen… Doch. Ist tatsächlich so einfach. Chas Chandler war eben ein Könner. Der ist mit ganz wenigen Noten ausgekommen. Der hatte es nicht nötig, mit so vielen Noten rumzuprotzen wie der Angeber vom Porree-Lied.
Und ich hab schon wieder ’n Song drauf. Man kann gegen Minimalismus einiges sagen, aber bequem isser schon.

[tags]C&A, Bassgitarre, Weltkarriere, Alterstorheit, Saiten-Satan[/tags]

Ein Gedanke zu „Bassman’s Diary 6.12.2007 – Weniger ist mehr

  1. Eine der scheusslichsten Varianten von Playback, die ich je gesehen habe. Ich glaube, Du kannst das besser.

    So wie Chandler schrammelt, müsste ein einziges Getöse von Basstönen zu hören sein. Peinlich.
    Und dann die Verbeugung am Schluss….
    Haben wir das wirklich gehört, früher?

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