Splitterbrötchen (IX)

Gestern ist Martenstein an mir vorbei geradelt. Ich hätte es nicht für möglich gehalten, aber es weht einen tatsächlich ein Hauch von Kurzweil an, wenn Martenstein vorbei radelt.

Als ein Kandidat Jörg Pilawa in seiner Quizsendung mit „Herr Jauch“ ansprach, hat der noch nicht mal mit der Wimper gezuckt. War Pilawa nun hochprofessionell, oder hat er es einfach nicht gemerkt?

Im Tagesspiegel schreibt ein Herr Mühling, F. Scott Fitzgeralds Großer Gatsby sei der „literarische Prototyp des mühelosen Gewinners“. Ich appelliere an Herrn Mühling, das Buch doch (noch?) einmal zu lesen.

Wieso erlaubt Ottmar Hitzfeld eigentlich, dass Ze Roberto bei „Dr. House“ mitspielt?

Das Insider-Manöver ist beinahe so alt wie die Menschheit: Eine Gruppe gründen, um sich über Menschen lustig zu machen, die nicht zu dieser Gruppe gehören. Das macht Spaß. Das ist einfach. So einfach, dass viele Insider es schon mit einer eigenständigen Leistung verwechseln.

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Ein Gedanke zu „Splitterbrötchen (IX)

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