Splitterbrötchen (CDXCIV)

Große Freude über den Nobelpreis für Bob Dylan. Wobei der Preis natürlich 40 Jahre zu spät verliehen wird.

Subterranean Homesick Blues, Highway 61 Revisited und Blonde on Blonde – diese drei Alben haben Popkultur und Hochkultur miteinander verschmolzen und dürften die einflussreichsten Alben aller Zeiten gewesen sein.

Großes Entsetzen über den engstirnig-spießbürgerlichen Literatur- und Kulturbegriff, den erstaunlich viele Menschen noch zu pflegen scheinen. Stopp, pardon, „Entsetzen“ ist natürlich Quatsch. Eher kommt „Bedauern“ hin. Darüber, dass so viele Menschen Gefangene ihrer geistigen Schrebergärtnerei sind und offenbar nicht wissen, was sie alles verpassen. Nicht wahr, Mr. Jones?

https://youtu.be/CUNZRlCeaEI

Gestern im Fernsehen gesehen: „Zu blöd, um alt zu sein“ mit Otto Schenk und Michael Niavarani. Wer’s verpasst hat, den Abend gibt’s auf DVD. Sehr komisch, ich habe Tränen gelacht. Obwohl mir einige Witze, die Schenk erzählte, schon seit mehr als fünfzig Jahren bekannt waren. Also genau so lang wie viele Dylan-Songs.

 

4 Gedanken zu „Splitterbrötchen (CDXCIV)

  1. Ein typischer Kurbjuhn mal wieder. Himmelt Leute an, die nur unfrisiert und ungewaschen drei Akkorde auf die Reihe kriegen und sonst nur rumnuscheln. Robert Zimmermann hat einfach nur zur richtigen Zeit die richtigen Songs gecovert, sonst nichts. Vollkommen ueberbewertet.

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