Splitterbrötchen (DCCXXXII)

Es ist deutlich über zwei Wochen her, dass ich das letzte schön kalte Pilsener vom Fass getrunken habe. Erst jetzt begreife ich Kuhns „Es gibt kein Bier auf Hawaii“. Das ist keine populistische Sauf-Schnulze, in diesem Lied werden existenzielle Wahrheiten verhandelt.

Geisterspiele in der Bundesliga oder Champions League sind Unsinn. Geister können nichts am Ball, das will doch keiner sehen!

Falls sich jemand beim ersten Anhören des neuen Dylan-Songs „Murder most foul“ (17 Minuten) so nach 2, 3 Minuten fragt „Kommt da noch was?“, kann ich helfen. Nee, da kommt nix mehr. Er raunt die ganze Zeit monoton ziemlich gute Lyrics runter, mehr ist nicht.

Kulinarischer Wochenhöhepunkt war ein von Daniele zubereiteter  To-Go-Meeresfrüchte-Salat, perfekt begleitet von einem Chardonnay (Ettl, Podersdorf). Wonne. Sonnenstrahl in der Corontäne.

Vor 5 Jahren schrieb ich, dass mein Wunsch nach einer akzeptablen DVD- oder Bluray-Ausgabe des genialen Outlaw-Westerns „Barbarosa1 wohl unerfüllbar bleiben wird. Manchmal muss man ein wenig Geduld haben…

Beim Mitmachen bei einem sehr amüsanten Facebook-Spielchen (man bekommt den Anfangsbuchstaben eines Namens und muss ein Video mit einem entsprechenden Interpreten posten) fand ich dieses schlichtweg geniale Musikvideo.

Ich hatte übrigens „H“.

Ist das außer mir wirklich noch niemandem aufgefallen? Wie verdächtig ähnlich sich Corona-Virus und der Exot von Sergeant Pinback aus „Dark Star“ sehen?

  1. Ein genialer Film zum Thema „Mythos“. Ich stelle ihn auf eine Stufe mit Fords „Der mann, der Liberty Valance erschoss“.

3 Gedanken zu „Splitterbrötchen (DCCXXXII)

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