Splitterbrötchen (CMI)

Die Faust auf dem Auge erspart den Zimmermann.

Politiker, die Spartipps zur Körperhygiene geben, sind genau wie ihre Ratschläge: einfach nur eklig.

Hängt es mit dem sprachlichen Wandel zusammen, dass in Bayern die Betonschwellen ausgetauscht werden müssen?

Kulinarischer und gesellschaftlicher Wochenhöhepunkt war ein fantastisches Menü in der „Peking Ente„, das Peter Jebsen organisiert hatte. 13 seiner Freunde und Bekannte – darunter einige höchst geschätzte Ex-Qyper – verdrückten gemeinsam diese durchweg sensationellen Gerichte:

Da wir uns die köstlichen Gerichte teilten, ist es mir nur gelungen, eins „unversehrt“ vor die Kamera zu bekommen, die Großgarnelen in Bierteig mit Wasabi-Mayonnaise:

Mein persönlicher Favorit war die Leibspeise des Großen Vorsitzenden, der butterzart in Sojasauce geschmorte Schweinebauch, und die scheinbar simplen gebratenen Auberginen mit Knoblauch und Koriander. Ganz großes Tennis!

Egal wie, der Runner-Up MUSS diese Woche erwähnt werden, weil er in jeder anderen Woche mühelos triumphiert hätte: die „Boudin noir“ mit Äpfeln und Kartoffelstampf im Pastis, wo wir den Geburtstag der besten, geduldigsten Gemahlin von allen feierten. Zusammen mit meinem dortigen Lieblingswein, dem saftigen Chardonnay von Madame Gigi ein perfektes Essen!

„Reden ist Silber, Schweigen ist Scholz.“ (Micky Beisenherz)

Es kann natürlich nicht sein, dass Buhrow und seine Intendatenkollegen sich ganz nonchalant geeinigt haben, den rbb zu opfern, damit bei ihren Sendern nicht nachgehakt wird. Ein Ding der Unmöglichkeit!

Wenn eine Leserin oder ein Leser der Splitterbrötchen eine aktuelle Studie über Reibungsverluste in der Online-Kommunikation kennt, würde ich mich über einen Hinweis in den Kommentaren oder eine Mail freuen. Ich beobachte ein deutliches Ansteigen des Aufmerksamkeits- und Behaltensdefizits in meinen Online-Kursen und würde gern wissen, ob dem tatsächlich so ist und ob es Möglichkeiten gibt, gegenzusteuern.

 

Ein Gedanke zu „Splitterbrötchen (CMI)

  1. … „dass Buhrow und seine Intendatenkollegen sich ganz nonchalant geeinigt haben, den rbb zu opfern, damit bei ihren Sendern nicht nachgehakt wird.“ …

    … da sind wir aber schon zu zweit, die ganz feste dran glauben, dass das genauso ist.
    Wieso sollte es bei Sendeanstalten anders zugehen als in der freien Wirtschaft (oder Bundeswehr unter Frau von der Leyen):
    Irgendwer „oben“ will irgendwas straffen, Synergien erzielen, effizienter machen — was weiß ich denn.
    Also macht sich der CEO dran und holt sich ein Expose zu seiner Bude bei ner Unternehmensberatung mit möglichst vielen Buzzwords (Digitalisierung, den Kunden abholen — siehe oben …).
    Das legen wir dan „dem da oben“ vor und reichen gleichzeitig nen unverbindlichen (!) Kostenvoranschlag mit rein. Der da oben hat natürlich von den Details des Unternehmens nur rudimentäre Ahnung, muss seinen Job aber ebenfalls durch irgendwelche Aktivitäten als notwendig zementieren.
    Der weitere Gang der Dinge hat im Folgenden mit jeder Menge Powerpoint und upgedateten Kostenvoranschlägen zu tun.

    In meinen Augen gibt es eigentlich kein besseres Beispiel als den RBB, um eine weitgehende Selbstverwaltung von Unternehmen zu fordern.

    Gruß
    Jens

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