Splitterbrötchen (DLXIII)

Dass der Tag kommen würde, an dem ich Markus Lanz mal loben würde, hätte ich nicht für möglich gehalten. Und dann hat er sich den Schmidt vorgeknöpft, diese Woche. Und das hat er richtig gut gemacht.

https://youtu.be/GEJa871ERIE?t=5m29s

Diese Woche ist Johnny Hallyday gestorben, der nicht nur im Alleingang den romanischen Rock erfunden hat, wie Martin Compart sehr richtig ausführt, sondern – wie ich auf youtube feststellen musste – ebenfalls für das Nischen-Genre: „Prominente anschreien und niederstarren“ verantwortlich zeichnet. Ich kann mich nicht entscheiden, wer besser dagegen hält. Jean Reno…

… oder Eric Cantona?

Apropos Niederstarren: Man erzählt, dass Valeri Lobanowski in seiner Zeit als Trainer von Dynamo Kiew jeden neuen Spieler erstmal in sein Büro bestellte, wo er nichts weiter tat als den Neuen zwanzig geschlagene Minuten lang schweigend anzustarren. Dann entließ er das übrig gebliebene Häuflein Elend, dass fortan blinden Gehorsam leistete, nur um nicht nochmal ins Büro des Trainers zu müssen.  Ist natürlich nur eine Anekdote. Aber… Lobanowski trau ich das durchaus zu.

Neues freitägliches Afterwork-Ritual: Im „Licht des Südens“ in der Cranachstr. treffen, den leckeren Hauswein trinken und Salätchen essen.

Insbesondere die Kombination aus Staudensellerie und Rosinen bringt’s, aber sowas von.

Ich weiß, ich handele leichtsinnig bis unverantwortlich, aber amazon’s  Alexa („Alexa, erzähl mir einen Flachwitz!“) macht mir einfach zuviel Spaß, und so ist am Rabattmontag ein Echo Dot für die Küche  dazu gekommen. Die Klangqualität reicht für ein Küchenradio aus, allerdings sind die auf Zuruf erstellten Timer in der Küche nur halb so praktisch, wie ich ursprünglich dachte. Auf einem normalen Küchenwecker sieht man auf einen Blick, wie lange es noch dauert, bei Alexa muss man – einigermaßen mühsam – nachfragen.

Verblüfft las ich, dass  „Baby, it’s Cold Outside“ ins Gerede gekommen ist. Ich habe mir daraufhin das Lied mehrfach angehört,

… und bin mir sicher: Es geht in dem Song um Kälteschutz. Um sonst nix.

 

2 Gedanken zu „Splitterbrötchen (DLXIII)

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