Splitterbrötchen (DLXXIV)

Bei den Seelenverwandten der Fa. „Berliner Arroganz“ erwarb ich mein neues Lieblings-T-Shirt. Ich hab auch noch eins mitgenommen, wo „Es heißt ‚Schrippe‘!“ draufsteht. Persönlicher Stil ist weder Zufall noch Glückssache.

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Ein vom Aussterben bedrohtes Wort: Lümmel. Der Duden definiert einen Lümmel als jungen Mann, der „frech, ungezogen als Person mit flegelhaftem Benehmen angesehen“ wird. Ich sehe einen Lümmel durchaus auch als Person an, die nichts auf Konventionen gibt und sich von niemandem etwas sagen lässt. Wer niemals Lümmel war, hat nicht gelebt.

Auf verlorenem Posten kämpfte ich, als ich versuchte, die beste, geduldigste Gemahlin von allen davon zu überzeugen, dass schwäbische Großväter das Thema der Ausstellung „Opale“ sind.

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Kultureller Wochenhöhepunkt und jetzt schon in den Top Ten des Jahres; das Konzert von Maria Doyle und Kieran Kennedy in der Alten Bahnhofshalle Friedenau. Wer Irish-Rover-mäßigen Folk erwartet, wird bei ihr enttäuscht. Mrs und Mr. Kennedy schreiben und singen komplexe Songs zwischen Folk, Jazz und Rock. Das ist tatsächlich nur vergleichbar und sehr nah dran an dem, was der höchst geschätzte David Crosby in seinen Solo-Alben so veranstaltet. Ich war begeistert.

Immer wenn man denkt, dass es einen schlimmeren Kalauer nicht geben kann, schlagen unsere Friseure zu.

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Zwei kulinarische Wochenhöhepunkte: ein selbstgeklöppelter Auflauf aus Sauerkraut, Blunzen vom Mangalitza und Kürbispüree…

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…sowie ein hammerleckeres „Schwarzwälder Parfait“ mit zimtigem Kirschen-Ragout bei Wiesenstein am Viktoria-Luise-Platz (empfehlenswert, wir werden zeitnah wiederkommen, um die angebotenen Blutwurst-Maultaschen einem rigiden Leistungstest zu unterwerfen).

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