Splitterbrötchen (LXXXIV)

Das Bücherlesen scheint tatsächlich auszusterben. Wird schwer werden ohne.

Es muss wirklich nicht immer Leberwurst sein, aber etwas namens „Bio-Bärlauch-Streich“ (!) von einer Firma namens „Zwergenwiese“ (!) würde ich mir nur in einer akuten Notlage auf die Stulle schmieren. Korrigiere mich: Nein, auch dann nicht!

Twitter ist ein Zeitvertreib für Nerds mit Konzentrationsdefiziten, sonst nix.

Das Konzept der „Bad Banks“ finde ich toll. Kann man bei so einem Laden eigentlich unbürokratisch ein Giro eröffnen? Mit ’nem richtig fetten Dispo?

Es gehört Format dazu, zu erkennen, dass man kein Format hat. Deshalb ist Selbsterkenntnis niemals eine kleine Leistung.

[tags]Pseudoweisheiten, Tiefsinn, Wichtigtuerei[/tags]

2 Gedanken zu „Splitterbrötchen (LXXXIV)

  1. Zur Ehrenrettung des „Streich“ muß ich sagen: Bei der Namensfindung war die Firmenspitze vermutlich bekifft, aber „Streich“ in der Geschmacksrichtung „Sonnentomate“ ist ausgesprochen lecker. Auch für Leute, die ihr Steak blutig essen.

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