Splitterbrötchen (CMLVI)

Kann man eine Europameisterschaft nicht einfach absagen?

Es gibt keine bessere Qualifikation für eine Position als „Ich traue mir das zu.“

Mir scheint, man übertreibt es derzeit mit der Sexualisierung aller Lebensbereiche.

Wer Menschen vor den Kopf stößt, verliert bei ihnen jegliche Wirkungsmacht. Diese Erfahrung muss jede Generation für sich machen.

Kulinarischer Wochenhöhepunkt war eine typische Berliner Spezialität, die Kassler-Semmel, perfekt saftig in Szene gesetzt von der Imbiss-Theke bei „Edeka No.1“ im Forum Steglitz.

Sané muss mit einem Zigarillo im Mund spielen. Das würde seine Ähnlichkeit mit Lee van Cleef unterstreichen und den Gegnern Respekt einflößen.

 

 

6 Gedanken zu „Splitterbrötchen (CMLVI)

  1. Das Brötchenbild macht mich doch etwas neugierig.
    Haben Sie in das obige Brötchen auch hineingebissen oder nur fotografiert? Und wenn ja, wie fühlte sich das dann an? Konnte der Senf den Rest übertünchen oder blieb es bei einem etwas salzigen Abgang? Zudem, war das Ganze noch etwas angewärmt oder bereits erkaltet. Zum Schluss dann noch die Frage, ob der Splitterbrötchenbeitrag CMLVI wegen der Nachwirkungen des obigen Brötchens so kurz ausgefallen ist? ;)

    Sonnige Grüße aus dem kulinarischen Süden.

    • Beim kulinarischen Wochenhöhepunkt bleibt Ironie grundsätzlich außen vor. Zwischen den beiden Hälften einer krossen, handwerklich hergestellten Schrippe lag eine delikate Scheibe Kamm-Kassler, heiß, saftig, mit knuspriger Kruste. Ich hab da nicht nur reingebissen, ich hab die tutti kompletti verputzt. Wenn’s nicht so delikat aussah, wie’s war, liegt das an meinen mangelnden Fähigkeiten bei der Fotografie bzw. Bildnachbearbeitung.
      Die Kürze dieser Splitterbrötchenausgabe schließlich war einem lieben Wochenendbesuch geschuldet, mit dem ich lieber Zeit verbracht habe, als mir oberschlaue Sprüche auszudenken. Nächste Woche wird’s wieder ausführlicher.

    • Er wurde je heute abgegangen. Worauf gestern m. E. viel zu wenig hingewiesen wurde: da hat keine Mannschaft gespielt. Wenn ein Spieler in Bedrängnis war, dann sind die anderen einfach stehengeblieben, statt auf ihn zulaufen, sich zum Anspiel anzubieten usw. So gewinnt man nix, so verleirt man serienweise gegen Teams mit geringerer individueller Klasse, die aber als Mannschaft agieren.

  2. Pingback: Kassler-Semmel – Kümmerles Weblog

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