Splitterbrötchen (CCLXXII)

In der Rankestr. machte mich ein Schild auf eine „Niemeier-Mietstation“ aufmerksam. Ich bin bis jetzt nicht auf den Gedanken gekommen, mir einen Niemeier zu mieten, aber offenbar scheint ja ein entsprechender Markt vorhanden zu sein. Wofür zum Henker braucht man eigentlich einen Niemeier?

Würde Altmeister FJS noch leben und wirken, hätte er CSU-Sprecher Michael Strepp gezeigt, wie man Journalisten so effektiv bedroht, dass sie Wirkung zeigen. Anschließend hätte er den Jungspund wegen Talentlosigkeit gefeuert. Die heutige CSU ist zu einer Partei unfassbarer Weicheier verkommen.

Staunen angesichts der U-Bahn-Werbung eines Hotelrestaurants in der Friedrichstraße, man möge doch kommen und ihr „Gourment-Menü“ verzehren. Erst wollte ich schlau fragen, ob hier jemand verzweifelt kreativ sein oder seine totale gastronomische Inkompetenz demonstrieren will, dann hab ich aber noch zur Sicherheit gegooglet, ob es „Gourment“ nicht doch gibt. In der Tat, das Urban Dicitionary liefert eine Definition. Bin mir allerdings nicht sicher, ob die für Freude in der Friedrichstraße sorgen wird.

Schließlich schickte Fa. Groupon eine Mail mit dem Betreff „Deine Xmas-Geschenke“, verlangte aber in der gleichen Mail verwirrenderweise, dass ich für meine Geschenke bezahle. Man assoziiert bei Groupon offensichtlich „Geschenke“ mit „großen, hölzernen Pferden“.

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