Splitterbrötchen (DCCCXIX)

Es ist also nicht mehr die Filiale ums Eck, es ist jetzt „meine Filialwelt“. Gut zu wissen!

Schrecklicher Alptraum: Man ist in „Marathon Mann“ geraten, sitzt gefesselt im Zahnarztstuhl, aber nicht Laurence Olivier bohrt einem in den Nerv, sondern Markus Lanz. Und statt „Sind sie außer Gefahr“ fragt er die ganze Zeit „Was macht das mit Ihnen?“.

Wer ist eigentlich dieser Jack Vierundzwanzig?

Kulinarischer Wochenhöhepunkt war ein Firlefranz-freier Steinbutt aus dem Ofen.

Morgens in der U-Bahn. Helikopter-Mutter („Lesen, Schreiben UND das ABC, alles auf einmal – die armen Kinder!“) brüskiert, in dem ich die Vorzüge der 1963 an mir praktizierten „Ganzheits-Methode“ pries. Das war ein guter Tag!

Zum vierzigsten Mal jährte sich in dieser Woche der Todestag von John Lennon, für mich eine der schlimmsten Tragödien überhaupt. Um Himmelswillen, wieviel geniale Songs, die vielleicht die Welt ein bisschen zum Besseren verändert hätten, dürfte dieser Mann nicht mehr schreiben?

Das Wichtigste am neuen Notebook ist natürlich das alte Hintergrundbild.

Apropos U-Bahn: Da hab ich letzte Woche bei den regelmäßigen morgendlichen U-Bahn-Fahrten einigen Schülern zugehört. Was die sich so erzählt haben, deckt sich nicht mit dem am Donnerstag vom Regierenden mal wieder verkündeten „kein besonderes Infektionsgeschehen an Schulen“. Im Gegenteil. Ganz im Gegenteil.

Große Enttäuschung über die 90jährige Erstgeimpfte aus dem United Kingdom. Warum hat diese Frau die einmalige Chance ausgelassen, mit einem Jahrhundert-Gag unsterblich zu werden? Warum ist sie nicht direkt nach der Impfung aufgesprungen, um zu salutieren und „G5 activated! G5 acticated! Awaiting your orders, Mr. Gates!“ gerufen?

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