Splitterbrötchen (LXXVIII)

Vor einem Jahr habe ich mich über Mails beschwert, die mit dem Satz „Weihnachten steht vor der Tür“ beginnen. In diesem Jahr sind diese Mails deutlich weniger geworden. Meckern hilft.

Gerade zehn Jahre tot und schon beinahe komplett aus der Mode und vergessen: Das hat Eric Ambler nicht verdient!

Gestern war ich durch die Abwesenheit eines Erstliga-Spieltages dermaßen irritiert, dass ich mir auf WDR die Drittligapartien Paderborn gegen Düsseldorf und Wuppertal gegen Emden angeschaut und mich im Internet über die dortige Tabellensituation schlau gemacht habe. Sieht so aus, als würde der WSV-Trainer morgen geschasst. Bei der Fortuna geht’s wohl aufwärts. Gut zu wissen. Vermutlich benötige ich mittlerweile professionelle Hilfe.

Zum ersten Mal seit über zwanzig Jahren eine Weihnachtskarte vom Steuerberatungsbüro erhalten. Jetzt mach ich mir wirklich Sorgen, dass diese Wirtschaftskrise richtig reinhaut.

Im Zeitungsladen: „Ich hab gehört, dass Falko Götz jetzt irgendwas in der Dritten Liga macht. Wie Hoffenheim.“ – „Genau. Wie Hoffenheim. Das machen jetzt alle.“

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