Was m. W. noch nicht thematisiert wurde: Wie idiotisch es letztlich ist, Quellen zu verschweigen, wenn man ein Buch schreibt. Wer seine Quellen zahlreich nennt, dokumentiert Belesenheit, Gründlichkeit und Sachkenntnis. Wer sie verschweigt, zeigt, dass er grottendoof ist und von seriöser Arbeit keine Ahnung hat.
Twitter ist ein segensreicher Ort. Hier können sich Menschen, die nicht in der Lage sind, die einfachsten Zusammenhänge zu begreifen, gemeinsam über komplexe Zusammenhänge aufregen.
Wer Menschen dazu aufruft, für irgendeine andere Gruppe zu wählen oder bei der Wahlentscheidung an die angeblich wichtigeren Interessen einer anderen Gruppe zu denken, hat m. E. das Wesen der parlamentarischen Demokratie nicht verstanden. Der Wähler drückt mit seiner Stimme seinen politischen Willen aus. Es ist nicht Aufgabe des Wählers für den Ausgleich der verschiedenen Interessen zu sorgen, dass erledigen Legislative und Exekutive.


Gar nicht mal so wenig Menschen halten die Wahl für bereits entschieden, verschiedentlich macht man sich schon ans Zerteilen des Bärenfells. Das war 2018 in Nordrhein-Westfalen ganz ähnlich.