Auch wenn er quasi im Alleingang die Pandemie beendet hat: Meine Verärgerung über Wladimir Putin ist nicht kleiner geworden.

Der kulinarische Wochenhöhepunkt war eine Koproduktion aus gebratenen Sardinen (beste, geduldigste Gemahlin von allen) und Aioli (Mixstab und ich). Runner-Up war – endlich mal wieder – die gute, gute Curryrahmsuppe.
Wenn Sie starke Nerven haben und wirklich wissen wollen, wie in den 60er Jahren Ausflugslokale in Nordhessen aussahen, schauen Sie sich diese Postkarte an. Links oben. „Hähnchen-Kniese“, die Hitzelröder Feinschmecker-Legende. Doch, doch, so war das damals. Nicht wirklich schön. Ich habe Sie gewarnt.

Zivilisationsmüde Schwermut hat noch nie jemanden auch nur einen Millimeter weiter gebracht. Aber das ist ja auch nicht ihre Aufgabe.
Kann es sein, dass der Löffel Senf beim Selbstklöppeln von Mayo mit dem Mixstab tatsächlich spielentscheidend ist?
Der Tweet der Woche;

Alle paar Tage/Wochen fordert WordPress mich auf, den vor ein paar Jahren mit großem Umpftata eingeführten Editor „Gutenberg“ zu aktualisieren. Ich habe dieses User-feindliche Tool, das neue Maßstabe in Sachen Unpraktikabilität gesetzt hat, sofort nach Erscheinen deaktiviert und nie benutzt. Ich kenne auch niemanden, der es benutzt, benutzt hat oder irgendwelche Hoffnungen in eine glorreiche Zukunft mit diesem Tool setzen würde. Der Starrsinn, mit dem WordPress an dieser Totgeburt festhält, würde mir beinahe Bewunderung abnötigen. Wenn die sinnlosen Update-Aufforderungen nicht so nervig wären.
So langsam müssen wir anfangen, den Zynismus vor Putin zu schützen.