Splitterbrötchen (MLII)

„A dog that barks isn’t cooked well.“ Mao Ze Dong

Mein Käsestullen-Foto greift nach der Weltherrschaft!

Menschen, die ihre Sätze relativieren, sind sich ihrer Sache nicht sicher. Also, meistens.

Irgendwas stört mich an dem Rezepttitel „Ofenkartoffeln aus dem Airfryer“. Irgendwas stimmt da nicht, aber ich komm nicht drauf.

Chuck Norris hat mal zwei Feuer aneinander gerieben und so aus ihnen einen hölzernen Stock gemacht. Wenn Sie das nicht glauben, sollten Sie sich schämen. Chuck Norris lügt nie, die Wahrheit liegt falsch.

Äh, Frau Reschke? Sie wissen schon, dass Ihr Arbeitgeber mit einem Abo-Modell arbeitet, das man nicht kündigen kann?

Manchmal kann Normalität etwas Wundervolles sein.

Thomas Schmid beschreibt die AfD gewohnt gedankenstark als postmoderne Partei. Da stimmt man gerne verständnisinnig nickend zu, wünscht sich aber weiterhin endlich einen funktionierenden Vorschlag, wie diesen Arschkrampen beizukommen ist. Vielleicht gibt’s ja tatsächlich kein Patentrezept.

Welcome back. Du hast gefehlt.

Geldsorgen? Frank Sinatra und Groucho Marx stehen bereit, sie Ihnen zu nehmen.

„Was, Sir? Sie wollen ein Schiff gegen den Wind fahren lassen, indem Sie unter seinem Deck ein Feuer anzünden? Ich habe keine Zeit, mir solchen Unsinn anzuhören.“
Napoleon Bonaparte lehnt schwungvoll den Vorschlag ab, dampfgetriebene Schiffe gegen die englische Flotte einzusetzen.

 

Splitterbrötchen (MLI)

Die Erklärung des Kanzlers, dass er das – im Übrigen gar nicht existierende – Verbrenneraus kippen will, lässt mich ratlos zurück. Die einzige Erklärung, die mir einfällt, wäre, dass Chinas Autoindustrie ihn im Sack hat, um sich langfristig den eklatanten Wettbewerbsvorteil in Sachen Batterietechnik und E-Auto-Technologie zu sichern. Oder hat er sich gar von den Billig-Scheichs mit ein paar Litern Flugbenzin ködern lassen, und Deutschland wird ab 2035 die weltweit letzte Ramsch-Tankstelle für SuperPlus?

Den besten Nachruf auf Claus Peymann hat mit ein paar Wochen Verspätung Moritz Rinke geschrieben.  Tja, wenn man einen Theaterautor schreiben lässt, darf man sich nicht wundern, wenn er sich nicht an die Deadline hält. Ich hab meistens pünktlich abgeliefert, deshalb galt ich auch bei vielen als unbegabt.

Georg Stefan Troller ist gestorben. Bitte, versuchen Sie sich kurz vorzustellen, was gewesen wäre, wenn wir statt ihm ChatGPT als Zeitzeugen gehabt hätten. Gut, jetzt wissen Sie, welche Katastrophe uns droht.

Apropos Zeitzeugen …

Mit der Lektüre vom 5. Donnerstagsmordclub begonnen. Normalerweise wäre mir der Anfang deutlich zu „cosy“ aber spätestens seit Band 4 weiß ich ja, dass Osman für die ein oder andere böse Überraschung gut ist.

Kennen Sie den Unterschied zwischen Donald Trump und Richard Nixon? Donald Trump traut sich mehr.

Zum Abschluss den Brüller der Woche: In einem Nightclub, in dem gerade einige herausragende Jazzbands gastieren, kommt ein Brief an, adressiert an „den besten Drummer der Welt“. Der Manager des Nightclubs geht an den Tisch, an dem gerade ein paar Drummer zusammensitzen, und gibt ihn Max Roach. Roach schaut den Umschlag an und gibt ihn an Art Blakey weiter: „Der ist wohl für dich.“ Blakey schüttelt mit dem Kopf und gibt den Umschlag an Gene Krupa weiter. Bevor Gene Krupa reagieren kann, ruft Buddy Rich „Nein, der Brief ist für mich!“, reißt den Umschlag auf und beginnt, laut vorzulesen: „Lieber Ringo …“