Neuerung: Die Splitterbrötchen erscheinen ab sofort unregelmäßig. Ich hab keine Ahnung, ob ich den sonntäglichen Rhythmus durchhalten kann, deshalb haue ich sie raus, wenn sich genug Material angesammelt hat. Die Alternative wäre, in Schweigen zu verfallen, und das ist nicht unbedingt so mein Ding.
Bestens unterhalten wurde ich vom neuen Xavier-Kieffer-Krimi „Verhängnisvoller Champagner“, auch wenn der Handlungsstrang um Leo, den Stolz der argentinischen Küche, unbefriedigenderweise nicht auserzählt wurde. Ansonsten stimmte Mal wieder alles: Atmosphäre, penible Recherche und das schön zwischen Rasanz und Luxemburger Gelassenheit changierende Tempo.
Ich schaue mir jedes Jahr den gleichen Film an. Gleiche Handlung, gleiche Action, gleicher Hauptdarsteller (okay, der Name der Rolle und der Filmtitel wird von Film zu Film geändert, vermutlich ein Zugeständnis an den Zeitgeist).
Im Januar ist wieder Kino-Time. Wird erstaunlicherweise nicht langweilig, macht sogar Spaß.
Es war dann soweit: Alter und Krankheit haben die Anschaffung eines Gehstocks notwendig gemacht. Ich freue mich schon auf den Moment, in dem ich als durchgeknallter Wut-Rentner meine erste Motorhaube attackieren werde.
Chuck Norris kennt zwei Rudi Völlers.
Ich habe in der TV-App meines Handys die Senderbelegung geändert, und zwar genau in dem Moment, als ein Spieler von RB Leipzig ein Handspiel beging. Ist meine neue Senderbelegung jetzt wegen des begangenen Foulspiels ungültig? Sollte ich vielleicht mal im Kölner Keller anrufen, oder melden die sich bei mir?
