Geht’s noch, Renate? Noch alles frisch, Antje?

Ich kann nicht sagen, dass ich Kurt Westergaard für einen brillanten Karikaturisten halte. Dazu sind mir die Zeichnungen, die ich von ihm kenne, ein bisschen zu grobschlächtig, ein bisschen zu eindeutig, aber das ist wurschtegal, ich bewundere diesen Mann, für den das Wort „unbeugsam“ hätte erfunden werden müssen, wenn es das nicht schon gegeben hätte. Meinungsfreiheit, Pressefreiheit, Freiheit der Kunst… dafür steht Kurt Westergaard ein, und sein Name ist mittlerweile ein Synonym für diese Tugenden.geworden Wer „Freiheit“ sagt, meint Kurt Westergaard. Punkt. Keine Diskussion.

Auch Frau Merkel halte ich durchaus nicht für eine brillante Kanzlerin. Eher  im Gegenteil. Aber die Worte, die sie fand, als sie bei der Verleihung eines Preises für Westergaard sprach, die… haben mir keine Bewunderung abgenötigt, nein, die waren eigentlich viel zu selbstverständlich für Bewunderung, aber ich habe „Gut gemacht, Frau Merkel!“ gedacht, als ich gelesen habe, was sie gesagt hat. Was ich nicht allzu oft gedacht habe, seit sie Kanzlerin ist, aber das nur nebenbei.

Ganz andere Dinge denke ich hingegen, wenn ich lese, was Renate Künast zu Frau Merkels Worten zu sagen hat:

 

Auf Skepsis stößt Merkels Auftritt auch bei den Grünen. „Ich hätte es nicht gemacht“, sagte Bundesfraktionschefin Renate Künast am Rand der Grünen-Fraktionsklausur in Mainz. Zwar herrsche Meinungsfreiheit auch in der Karikatur. „Aber wenn eine Bundeskanzlerin auch noch eine Rede dazu hält, verschärft sie den Ton.“

Der Beitrag von Antje Vollmer zum gleichen Thema treibt meinen Blutdruck ebenfalls in die Höhe:

 

„Ich halte es für unklug. Für eine Staatsfrau halte ich es für sehr unklug“

Liebe Antje, liebe Renate, diese von einem für mich unfassbaren Opportunismus befeuerte Ahnungslosigkeit, mit der ihr einen jahrhundertelangen Kampf für etwas, das sich seinerzeit „Aufklärung“ nannte, wegwischt, um nur ja nicht bei irgendwelchen islamistischen Hinterwäldlern anzuecken…

Kurz und knapp: ihr seid für Menschen, die mit Worten, Gedanken und Öffentlichkeit umgehen und auch ansonsten ihre fünf Sinne beisammen haben, nicht mehr wählbar. Das einzig Positive, was ich dem Quatsch, den ihr in diesem Zusammenhang erzählt, abgewinnen kann, ist: Mir ist dabei soviel Galle hochgekommen, dass ich nicht mehr Kotzen kann. Ist doch auch ein Erfolg.

Aus Fehlern lernen

Vor einem Jahr hat mir die für den Discounter NP zuständige Werbeagentur eine nette Vorlage geliefert. Da hatte irgendein sprachgestörter Vollspaten ein etwas überforderter Mitarbeiter ein Riesen-Bubu gemacht eine kleine sprachliche Unsicherheit (aus dem „Lampion“ einen „Lampignon“ gemacht) in die vieltausendfach gedruckten aktuellen Prospekte und Plakate gemogelt, so dass ich mit einem pfiffigen Kalauer reagieren konnte.
Solche Gelegenheiten hat man nicht oft, denn ein derart grober Fehler unterläuft einem Unternehmen nur einmal. Sicherlich war ich nicht der einzige Kunde, dem das aufgefallen war, auch viele NP-Mitarbeitern werden den Lapsus bemerkt haben und spätestens bei der Manöverkritik hat der Textchef der Agentur Feuer und Asche über den Unglücksraben regnen lassen, der den „Lampignon“ verbrochen hat.
Gottseidank hat NP den Fehler als nicht so gravierend empfunden und die Zusammenarbeit mit der Agentur nicht gekündigt. Und so hatten die Werber ein Jahr später, als erneut ein Lampion im Angebots-Sortiment von NP auftauchte, endlich Gelegenheit, die Scharte auszuwetzen.
Schon wieder Lampignon

Auch online.

Unsere Welt ist bunt

Irgendwie hab ich heute früh beim Einkaufen schon gemerkt, dass das einer von diesen Tagen werden würde, ich hab Olivenöl geholt, und neben dem Ölregal stehen die Tüten mit den Fix-Produkten, und da sah ich „Maggi-Fix für Käsespätzle“, ein ganzganz tolles Produkt, weil man muss nur noch Spätzle und Käse dazugeben, wenn man damit Käsespätzle kochen will, und die Zubereitung dauert auch nur zwanzig Minuten. Da frag ich mich natürlich, wieso das dann Maggi-Fix heißt, weil mit Fertig-Spätzle aus dem Kühlregal braucht man für Käsespätzle ja allerhöchstens ein Drittel der Zeit, und überhaupt, was ist das eigentlich für ein Pulver in dieser Tüte? Außer Käse und Spätzle ist ja eigentlich in Käsespätzle nichts drin, und Käse und Spätzle muss man ja zu diesem Pulver noch hinzugeben.
Da wollte ich im Internet nachschauen, was denn nun in diesem Pulver drin ist, da bin ich nicht mehr dazu gekommen, weil ich in diesem Internet gelesen habe, das die Reifenfirma Schwalbe einen Fahrradhändler abgemahnt hat, weil er ihre Bilder von ihren Fahrradreifen benutzt hat, um ihre Fahrradreifen zu verkaufen. Da hab ich vor lauter Staunen über den Irrsinn dieser Welt das nichtsnutzige Maggipulver vergessen und hab nur kopfschüttelnd vor dem Rechner gesessen, als es plötzlich an der Bürotür geklingelt hat.
Da stand ein netter Herr von Lieferservice Fa. Pizza Avanti, der mir den neuen Prospekt überreicht hat, und da gibt es zwar keine Käsespätzle aber Köstlichkeiten wie „Bufulo Chicken“ oder „Insalata Küchenchef Art“ oder vor allen Dingen …

Fingerfilet

… und damit beende ich für den heutigen Tag alle Versuche, diese Welt zu verstehen. Ich glaub einfach nicht, dass mir das im weiteren Verlauf des Tages gelingen wird.

Noch einer?

Sach mal, Oliver, alte Nase,

seit Tagen les ich Anzeigen oder komm an großen Plakaten vorbei, auf denen du von deinen Abenteuern mit Fa. Versatel erzählst:

Noch ein Techniker

Ich mein, ich find das pico-fiffi, wie fix die Jungs von Versatel sind, wenn’s klemmt, aber warum mussten die denn am gleichen Tag noch einen Techniker schicken? Hat der erste irgendwas verbockt? Oder ist der einfach so nicht klar gekommen und musste sich an der starken Schulter eines erfahreneren Kollegen ausweinen?
Oder warst du vorher 1&1-Kunde, Marcell Davis war mit dem Problem auch überfordert und deshalb noch bei dir („wir gehen erst wieder, wenn der Anschluss läuft“ oder so), und Marcell und der erste Versalle brauchten noch einen dritten Mann zum Skat?
Für eine gelegentliche Info wäre ich ganz dankbar.

Tschö,
der Chris

Geheimer Binsendienst

Mensch, Frau Aigner,

ich weiß, dass Jahr ist noch jung, sicherlich kommt in 2010 noch einiges auf uns zu, aber im Rennen um den blödsinnigsten Satz des Jahres haben Sie dermaßen granatenmäßig vorgelegt, dass es extrem schwierig bis komplett unmöglich sein wird, ihre absolute Top-Fehlleistung bis Jahresende zu toppen. Sie haben sich – was Ihr gutes Recht ist – über Google und sein Streetview aufgeregt und empfinden die Tatsache, dass Google Straßen und Häuser fotografiert und die Bilder veröffentlichen möchte, als „millionenfache Verletzung der Privatsphäre“. Okay, kann man drüber reden. Ist ein Ansatz.
Aber jetzt verraten Sie mir doch bitte, liebe Frau Aigner, wie der Satz „Kein Geheimdienst dieser Welt würde so ungeniert auf Bilderjagd gehen.“ sich aus Ihrem Kleinhirn (sic!) durch das Gehege Ihrer Zähne ins Freie kämpfen konnte. Frau Aigner, was ist ein Geheimdienst? Da stellen wir uns mal ganz dumm und sagen, ein Geheimdienst ist ein Dienst, der im Geheimen seiner Tätigkeit nachgeht. Die fotografieren fremde Häuser eher heimlich…
streetview.jpgWie? Verstehen Sie nicht? Dann gucken Sie sich doch einfach mal das Bild links an. Das zeigt eins der Autos, mit denen Fa. Google die bösen Fotos macht. Und jetzt überlegen Sie mal ganz doll, liebe Frau Aigner: Würde ein Geheimdienst, der böse Fotos machen will, so ein Auto verwenden? Natürlich nicht! Geheimdienste benutzen ausschließlich Fahrzeuge der Fa. Aston Martin mit eingebauten Maschinengewehren und Schleudersitz!
Und deshalb nehmen Sie jetzt sicherlich diesen bescheuertst möglichen Vergleich mit dem Ausdruck tiefsten Bedauerns zurück? Nein? Tun Sie nicht? Aber warum denn? Weil Google kein Geheimdienst ist, und deshalb auch andere Autos fahren darf? Aber warum haben Sie dann diesen Vergleich… lassen wir das. Ich glaube, mein Gehirn platzt gleich. Ich möchte mich ausruhen.

Tschö, der Chris

Foto: Eelke de Blouw

Gut aufgelegt

Mensch, Jasmin Kraft,

irgendwie tut es mir ja doch leid, dass ich das Gespräch mit Ihnen so abrupt beendet habe. Okay, Sie haben sich mit „Jasmin Kraft, Gewinnspielzentrale“ gemeldet, und damit bekommen Sie bei mir automatisch die Arschkarte ausgehändigt. Seit ich nicht mehr an den Weihnachtsmann glaube, glaube ich auch nicht mehr an einen organisierten Zusammenschluss von Firmen, die Gewinnspiele veranstalten, aber das konnten Sie ja nicht wissen, Frau Kraft, Sie haben mich ja für doof gehalten.
Für so doof, dass Sie mich allen Ernstes gefragt haben, ob Sie mich aus der „Mitgliederdatei der Gewinnspielzentrale“ löschen sollten. Das wäre – nach einem kleinen Datencheck – ohne weiteres möglich, versicherten Sie mir und fingen sofort mit diesem besagten Datencheck an. „Sie wohnen in der Gro-ehrenstraße?“, fragten Sie mich, worauf ich Sie höflich in Richtung „Großbeerenstraße“ korrigierte. „Moment, das gebe ich gleich ein!“ sagten Sie, und ich hörte das satte Klackklackklack Ihrer Tastatur. „Wieso geben Sie Daten ein, wenn Sie sie doch löschen wollen?“, fragte ich bestürzt, worauf Sie mir allen Ernstes andienen wollten, dass Sie nur „korrekte“ Daten in den Orkus jagen dürften, und dass es deshalb dringend notwendig sei, meine kompletten Daten neu aufzunehmen, bevor sie dann endgültig gelöscht werden könnten.
Ja, Frau Kraft, was hätte ich dazu sagen sollen? Dass mich vermutlich noch niemand für so doof gehalten hat wie Sie? Nee, da wären Sie vermutlich auch noch stolz drauf gewesen. Hätte ich Ihnen einen kleinen Vortrag über deutsche Sekundärtugenden und den Schaden, der mit der konsequenten Anwendung derselben bereits angerichtet wurde, halten sollen? Wäre mit Sicherheit über Ihren Horizont gegangen. Hätte ich Ihnen erklären sollen, dass man nur Leute reinlegen kann, die dümmer sind als man selbst und dass das in Ihrem Fall vermutlich scheißschwer ist, so jemanden zu finden? Hätten Sie wohl auch nicht verstanden, hätte ich wohl Ihrem Arbeitgeber sagen müssen, aber jemand, der Denk-Kräppel wie Sie einstellt, muss geistig wohl ebenfalls stark herausgefordert sein. Nee, wenn ich’s mir recht überlege, war’s richtig, dass ich einfach aufgelegt habe. In meinem Alter macht es keinen Spaß mehr, Leute zu beschimpfen, die intellektuell nicht satisfaktionsfähig sind.

Auf Wiederhören.
Der Chris

Es liegt nicht viel Schnee

Liebe Leute von der Bahn, von der Berliner S-Bahn und von der Berliner Stadtreinigung!

Das mag jetzt wie ein Schock für euch kommen, aber dieses Wetter, das wir jetzt haben, ist weder Schneechaos noch Kältekatastrophe, sondern das, was es immer war: ein ganz normaler Winter. Es liegt noch nicht einmal sonderlich viel Schnee. Wenn auf den Straßen und Gehwegen ein paar Zentimeter Schnee liegen bleiben, anstatt sofort wieder wegzuschmelzen, dann ist das in den Monaten Dezember bis Februar vollkommen normal. Es liegt nicht viel Schnee.
Ihr könnt nicht behaupten, dass extreme Witterungsbedingungen daran schuld sind, wenn eure unzureichend gewarteten Züge schlapp machen, weil es schlichtweg keine extremen Witterungsbedingungen sind, die derzeit herrschen. Auf die Gefahr hin mich zu wiederholen: Es liegt nicht viel Schnee.
Es gab und gibt durchaus Winter, da lag der Schnee beinahe meterhoch am Straßenrand, wenn die Räumfahrzeuge der Stadtreinigung (das sind diese großen Autos mit den ulkigen Schaufeln vorne dran) durchgefahren waren. Dann konnte man nicht immer am Straßenrand parken, und wenn man die Straße überquerenwollte, musste man sich eine Lücke suchen, wo der Schnee nicht ganz so hoch lag. Und selbst diese Schneemengen (Ihr würdet natürlich von Schneemassen reden) waren und sind nicht riesengroß. Im Winter ist so viel Schnee ganz normal. Es lag damals nicht viel Schnee, und es liegt heute nicht viel Schnee.
Auch Eisregen ist in diesen Tagen des Jahres etwas vollkommen normales, um nicht zu sagen alltägliches. Wenn ihr Torfköppe von der Bahn also die geduldigste Gemahlin von allen und mich zwei Stunden lang im Bahnhof Göttingen sitzen lasst und als Begründung für die Verspätung angebt, Eisregen habe unerwartet sämtliche Oberleitungen in Niedersachsen lahmgelegt und den ICE-Verkehr damit zum Erliegen gebracht, dann ist mit diesem Eisregen eigentlich alles okay. Der ist jahreszeitlich zu erwarten. Den gab’s auch schon in den Jahren zuvor, und er hat Euren Oberleitungen nichts ausgemacht. Das einzige, was an diesem Winter nicht normal ist, sind Vollspaten wie Ihr, die ihre Arbeit nicht richtig erledigen können und ihre Kunden für so doof halten, dass man denen ein ganz normales Winterwetter zur Naturkatastrophe hochjazzen kann. Ein letztes Mal, für Euch, zum Mitschreiben: Es liegt nicht viel Schnee.

Tschö. Der Chris

Al Banos Weihnachten

Vor zwei oder drei Jahren las ich in irgendeinem vorweihnachtlichen Wartezimmer in irgendeiner seriösen Gesellschaftszeitschrift („Die Grüne Frau“ o.ä.), dass dem „italienischen Troubadour“ Al Bano  ein trauriges Weihnachtsfest bevorstünde: Statt im Familien- oder Freundeskreis zu feiern, würde der Star sich in die Kapelle auf seinem Weingut begeben, um dort bittere Tränen der Einsamkeit zu vergießen.
Dieser Artikel hat mein Leben und meine Einstellung gegenüber dem Weihnachtsfest grundlegend verändert. Assoziierte ich früher mit diesem Fest lecker Plätzchen, Gänsebraten und geschmückte Tannenbäume, denke ich jetzt unwillkürlich an leicht rundliche Italo-Popper, die in zugigen Kapellen vor sich hinschniefen. Fragt mich jemand „Was macht ihr denn zu Weihnachten?“, antworte ich wie aus der Pistole geschossen: „Wir machen uns selbstverständlich Sorgen um Al Bano!“. Und jüngst habe ich mich sogar bei dem Gedanken ertappt, bei iTunes irgendeinen Al-Bano-Titel herunterzuladen, um dem Künstler mein Mitgefühl zu signalisieren.
Nicht nur aus finanziellen Gründen habe ich dann aber doch beschlossen, das Problem auf eine andere Weise anzugehen. Nachdem ich mehrfach aus dem erweiterten Bekanntenkreis von einem Mangel an „frischen, modernen Weihnachtsgedichten“ erfahren habe, habe ich kurzerhand selbst eins geschrieben und den verständlichen Weltschmerz Al Banos in den Mittelpunkt gestellt, um die Menschen zum Nachdenken zu bringen und einen besinnlichen Kontrapunkt zum Weihnachtskommerz zu schaffen.
Ursprünglich wollte ich das Gedicht zum Heiligabend veröffentlichen, habe mich aber entschlossen, es jetzt schon der Öffentlichkeit zu übergeben, damit die Kinder, die es vor dem Weihnachtsbaum aufsagen möchten, genügend Zeit zum Auswendiglernen haben.

Al Banos Weihnachten

Wenn Weihnachtstrubel tobt in allen Gassen,
Mag einer nicht das Kirchenschiff verlassen.
Al Bano ist‘s, der einsam wacht,
In dieser trauten, heiligen Nacht.
Er schaut bestürzt aufs Weltgeschehen,
Glaubt kaum, was seine Augen sehen,
Die Träne quillt aufs Seidenhemd,
Wie ist ihm diese Welt so fremd.

Wie kann ein Held mit zahlreichen Pokalen
Nur Stammgast sein in Bumslokalen?
Wie kommt ein Mann wie Tiger Woods
In diesen ganzen Porno-Schmutz?
Für Frau und Kinder, die bedröppelt gucken,
Genügte ihm ein Schulterzucken:
Der Tiger ist am mächtigsten allein!
Doch wo locht er am Heiligabend ein?

Auch bei den Kastelruther Spatzen
Hört Bano Weihnachtsträume platzen.
Trompeten-Walter weiß genau:
Ein Spanier klaute meine Frau!
Statt sattem Glühweinkorken-Knallen
Hört Al das Trübsal aus der Tröte schallen.
Die Frau beim Spanier ruft „Olè“!
Spatz Walter tut die Seele weh.

Wo sonst Schneeflocken leise rieseln
Sieht Al Jens Lehmann an die Bande pieseln,
Pam Anderson macht einen Dschinn,
Herr Ackermann Rekordgewinn.
Al Bano sitzt allein in der Kapelle,
Verdrückt ein Tränchen auf die Schnelle.
Er kennt sich nicht mehr ein und aus,
Die Welt, sie ist ein Irrenhaus!