Splitterbrötchen (CXIX)

Das Produkt der Woche entdeckte ich in einem Netto-Supermarkt: „Frische Kräuter aus der Tube“. Ist es die Größe einer solchen Erfindung, die mich sprachlos macht, oder die Chuzpe der Behauptung, dass sich in einer versiegelten Tube in einem Supermarkt-Regal etwas Frisches befindet?

Spam-Betreff der Woche war „Herr Kurbjuhn, Ihre Ausreise wurde bewilligt“

Der Facebook-Kleinanzeigen-Text des Monats war „Brausen Sie Heiße Mädchen online!“

„Cisco Pike“ könnte man sich mal wieder angucken. Wenn es ihn denn hierzulande auf DVD gäbe.

Splitterbrötchen (CVI)

Immer wieder schön: Die bizarren Menschen, mit denen Fa. Facebook mich befreunden will.

Erstaunlich, wieviel Zeit man mittlerweile für Idiotenabwehr aufwenden muss.

Manche Texte wehren sich heftiger als andere dagegen, geschrieben zu werden.

Wenn Gesprächsabläufe in Callcentern standardisiert sind, warum erwisch ich dann in letzter Zeit immer den Abzweig Richtung Pampigkeit?

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Splitterbrötchen (LXIII)

Pop-Up der Woche: „Glückwunsch! Sie wurden auserwählt, 250 Visitenkarten zu erhalten.“ Vielleicht sollte ich mir „Der Erwählte“ auf diese Karten drucken lassen.

Was an Christian Ulmen fasziniert, ist nur in zweiter Linie die Schauspielkunst. In erster Linie ist es sein heldenhafter Mut.

Das Wort „Vollidiot“ ist – richtig angewendet – keine Beleidigung sondern das Ergebnis einer gründlichen Analyse.

Grandiose Geschäftsidee: Gründung eines Social Networks, in dem die Teilnehmer sich verpflichten, einander in Ruhe zu lassen.

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