Jetzt wird es Zeit, an Weihnachten zu denken und die geliebte Blockflöte hervorzuholen, um mit dem Üben für die Weihnachtsfeier zu beginnen.
Man informiert mich per Mail, dass ich zu Weihnachten unbedingt „Premium-Spirituosen“ trinken soll. Och, Mönsch!1 Wo ich mich doch schon so auf den billigen Fusel gefreut hab, den ich sonst zu Heiligabend runterschütte.
Warum versucht die SPD nicht einfach, Olaf Scholz über nebenan.de zu verschenken?
„Heute verteidigt er innen.“ Profunde taktische Analyse oder missglückter Genderversuch?
Staatsbesuche und der damit verbundene Prunk dienten einstmals (auch) zur Unterhaltung der Bevölkerung. Dies ist durch die mittlerweile notwendig gewordenen Sicherheitsvorkehrungen ins komplette Gegenteil umgeschlagen. Als Metropolenbewohner fühlt man sich durch den Besuch befreundeter Machthaber durchaus belästigt. Vielleicht sollte man auf der politischen Entscheidungsebene mal darüber nachdenken, Staatsgäste dort zu empfangen, wo sie weniger stören. In der Uckermark gibt’s ja auch schöne Flecken.
Älter werden bedeutet auch, dass man immer ein Stückchen weiter aus der Zeit fällt.
Geheimdienstchefs, die Pressekonferenzen geben, sind mir irgendwie suspekt.
Ich hatte ja keine Ahnung, dass meine beiden größten Tastenhelden einmal gemeinsam aufgetreten sind. Und dann find ich letzte Woche zufällig dieses Video:
Popmusik, von der man etwas lernen kann oder soll, ist keine Popmusik.
Dass eine bestimmte Personengruppe spätestens im Alter zum Problem werden würde, ist sachverständigen Menschen seit Mitte/Ende der 60er Jahre klar. In Graz hat man’s erst jetzt gemerkt. (Dank an Peter Glaser)
Mit einem weiteren Social-Media-Post sorgte Glaser auch für meinen Lacher der Woche:
„Zebra walks past a tree.
Monkey: Beep!
Zebra: Really? The barcode scanner joke AGAIN?!
Monkey: Never gets old!
Zebra: Fuck you, Phil.“
Das Foto vom kulinarischen Wochenhöhepunkt habe ich leider wieder versemmelt. Die Lammschulter, die ich vier Stunden bei 150 Grad im Ofen geschmort hatte, kam rüber, als wäre sie noch roh, das möchte ich niemandem zumuten. Ich entschädige mit einem Foto des ausgezeichneten Rotweins, den wir dazu tranken.
Eigentlich hätte ich ja das Foto des Runner-Up posten können, aber die Pulpo-Pfanne im „Kadena“ ist ebenso delikat wie unfotogen, weshalb ich auf eine ebendort vorgefundene Deko-Gitarre zurückgreife.
Um das ein für alle Mal klarzustellen: „Tool Time“ ist die beste Heimwerker-Sendung aller Zeiten! Und Al ist ein unfassbarer Loser!!!!1
Und? Wie haben Sie den Welthändewaschtag begangen?
Aktuelle Lektüre:
Es ist ein ganz großes Vergnügen, diesen mit stets präsentem Sarkasmus gewürzten, entschieden ungermanischen Tonfall noch einmal lesen zu dürfen.
Beinahe hätte ich ein neues Wort gelernt: „Gesprächsexitstrategie“. Als mir nach einigen Sekunden Nachdenken jedoch klar wurde, dass das eher was für Leute ist, die sich nicht trauen „Halt doch einfach die Klappe!“ zu sagen, hab ich den Lernprozess abgebrochen. Übrigens werde ich auch die Redewendung „dauerhaft gesenkte Kundenkarten-Preise“ nicht in meinen aktiven Wortschatz übernehmen.








Tja, da ist der Lack schon ein bisschen ab.
„Wer zu nichts anderem zu gebrauchen ist, kommt in die Kulturpolitik. Das ist die am geschmackvollsten tapezierte Abstellkammer für Nicht-Talente““ (Claus Peymann)
Mein Motor läuft am besten mit Binzin.
Jeglicher Versuch, Champagner vor dem Öffnen der Flasche zu trinken, ist zum Scheitern verurteilt.
Warum nicht „Juppheißa-Jacke“?
Das Selbstgespräch ist in vielen Fällen auch der Austausch mit dem kompetentesten Gesprächspartner.
So. Ausatmen, bitte.
Auf den Plätzen: eine selbstgeklöppelte Lammschulter (vom sehr empfehlenswerten Fleischer „
Was wäre von einem Unternehmer zu halten, der, weil sein Unternehmen defizitär ist, ausgerechnet die Unternehmensbereiche zusammenstreicht, die ihm die meisten Kunden bringen? Richtig, ausgemachter Knalldepp. CDU und SPD wollen in Berlin übrigens 10 Prozent des Kulturetats streichen.
Unter dieser überladenen Salat-Deko verbirgt sich einfaches, dennoch delikates Essen: In der Pfanne gebratene Brotscheibe, mit Hummus bestrichen und gebratenen Pfifferlingen bestreut. Das steht derzeit in meiner
Danke, liebe Fa. Lands End, aber „Strick-Sets zum Kombinieren“ brauch ich nicht. Ich lese seit über 50 Jahren Krimis, ich weiß, wie man kombinieren muss, um den Täter zu entlarven. Kleidung, auch gestrickte, spielt da wirklich nur eine untergeordnete Rolle.




Es war ein angenehm zu beobachtendes Länderspiel, aber ohne Puskas, Hidegkuti und die Walter-Brüder ist Deutschland-Ungarn irgendwie… zweitrangig.
Dagegen konnten – obwohl wohlgeraten – sogar die
Kulinarischer Wochenhöhepunkt war das Geburtstagsessen der besten, geduldigsten Gemahlin von allen beim
Ufologen, aufgemerkt! Allessandra Rugeri gelingt es bei ca. Minute 7:40, Spaghetti mit einer zweizinkigen Gabel aus dem Kochwasser in die Pfanne mit dem Pecorino zu transferieren. Sie MUSS eine Außerirdische sein.