Vodafone hasst seine Kunden. Es gibt keine andere Erklärung dafür, dass man, wenn man die Hotline anruft, minutenlang einen Roboter anschreien muss, bevor ein Mitarbeiter einem eine Telefonaudienz gewährt.
Gesellschaftlicher und kulinarischer Wochenhöhepunkt war ein Theatermänner-Abend, zu dem mich einer meiner ältesten und besten Freunde ins Café Aroma in der Hochkirchstr, eingeladen hatte, ein liebens- und empfehlenswerter Italiener. Wir teilten uns Antipasti, eine größere Menge Primitivo, ein paar Grappe, der Freund aß Pizza, ich ein Entrecote. Dazu gab’s jede Menge „food for thought“, brillanter Abend!
Erneut muss ich bedenklicherweise Jan Fleischhauer recht geben, wenn er den Wählerschwund bei der Berliner SPD vollkommen treffend analysiert: „Der Sozialdemokrat im Außenbezirk fährt nicht Fahrrad, jedenfalls nicht, wenn er zur Arbeit muss. Er wird auch nie verstehen, warum man Clan-Kriminalität jetzt nicht mehr ‚Clan-Kriminalität‘, sondern ‚familienbasierte Kriminalität‘ nennt. Wenn er den Eindruck gewinnt, dass das wichtigste Projekt des Senats statt der Wiederherstellung der Funktionsfähigkeit von Schulen und Behörden die Stilllegung einer Einkaufsstraße in Berlin-Mitte ist, dann sagt er sich: Macht mal, aber ohne mich.“ Dabei hätte den Sozialdemokraten der Wählerschwund bei der CDU in den letzten zwanzig Jahren eine Warnung sein müssen. Dort hat man die Stammwähler mit einer konsequent mittelstands- und arbeitnehmerfeindlichen Finanz- und Sozialpolitik vertrieben, die es den Menschen u. a. durch eine keineswegs alternativlose Niedrigzins-Politik unmöglich gemacht hat, mit konservativen(!), sicheren Mitteln bescheidene Vermögen aufzubauen. Wir haben keine Volksparteien mehr, weil deren Protagonisten sich nicht mehr für die Bedürfnisse des Volks interessieren. Den Menschen eine Verschlechterung ihrer Lebensqualität als Fortschritt zu verkaufen funktioniert nicht auf Dauer,
I feel you, @irwin. I feel you.
Auch die Kulturgeschichte der Salzlette muss noch geschrieben werden.
Wie steht es eigentlich um die Lachsack-Industrie?
Zyniker, die stolz auf ihren Zynismus sind, sind meistens eher eitle Fatzkes als Zyniker.
„Verschwinden wir lieber in die unendlichen Weiten!“ Mehr Star Trek als „Picard“ Staffel 3, Episode 4 geht wohl nicht.


Das Geheimnis einer gelungenen Beziehung liegt in deren Logistik: Kanonen und Spatzen müssen unbedingt getrennt verwaltet werden.
„Dieses ‚entspannte Miteinander‘, das Sie auf dem Cover Ihres Buchs erwähnen, ist das jetzt hier im Raum?“
Der kulinarische Wochenhöhepunkt waren die Käsespätzle im
Wer Dinge nicht hinter sich lassen kann, kommt nicht voran.
Kulinarischer Wochenhöhepunkt war der Zweitbesuch in der „
Starkes Herzbluten, als ich von der 

Ein „Gerechtigkeitsdilemma“ wird in Davos sichtbar, nicht in Berlin, lieber Tagesspiegel. Wer nach einer Wahl in der Lage ist, eine stabile Mehrheit zu organisieren, ist der Wahlsieger, nicht derjenige, der die meisten Stimmen geholt hat. Das nennt sich Demokratie.
Kulinarischer Wochenhöhepunkt war – für mich überraschend – das erste Chefkoch-Rezept, das ich jemals nachgekocht hab. Als ich nach einer Verwendungsmöglichkeit für ein übriggebliebenes Rotkohlviertel gegooglet hatte, war ich auf 
Ein paar Garnelen und ordentlich Knoblauch, mehr braucht’s doch nicht, um mich kulinarisch zufriedenzustellen …
… wenn man dann noch noch ’ne richtig gute Pizza drunterschiebt, haben wir auch schon den kulinarischen Wochenhöhepunkt: Pizza Nettuno im Bergamotto am S-Bahnhof Friedenau.
Nachtragende Menschen sind oft auch große Langweiler.
Hallo, liebe ZEIT-Chefredaktion! Wenn Sie planen, ihren Redakteuren in naher Zukunft den Unterschied zwischen „können“ und „wollen“ beizubringen, ich hätte noch Termine frei! Ansonsten dürfen Sie sich einstweilen über den Preis für die brunzdümmste Headline-Teaser-Kombi des Monats freuen, Glückwunsch!
Pfiffige Wartezimmer-Deko beim Augenarzt: „Können Sie dieses Bild scharf sehen? Nicht? Oh, oh…“
Unfassbar! Ganz offen werden in Berlin und übers Internet in Flaschen abgefüllte Seniorinnen verkauft, auch noch mit einer dubiosen Bio-Qualität („Natur“) beworben. Wann schreiten die Behörden ein?
Kulinarischer Wochenhöhepunkt war ein unfotografiertes Essen bei hervorragend kochenden Freunden. Der Runner-Up war ein alter Bekannter: die