Hilfe!

Heute morgen war noch alles normal, und als ich eben die Netzecke anschaue, denke ich, ich seh nicht recht. Die allerersten Beiträge stehen ganz vorne, und die aktuellen stellen sich hinten an. Irgendeine Einstellung habe ich nicht verändert, und beim Provider Strato meinte man, dass man nix an den Datenbanken verändert habe. Auch in den deutschen WordPress-Foren hab ich keine Unterstützung gefunden. Da gab es zwar eine Handvoll Menschen, denen in den letzten Wochen exaktemang das gleiche widerfahren ist, doch eine Ursache des Problems hat bisher niemand zutage gefördert. Ein paar Kollegen konnten das Problem wohl mit einem Update auf die neueste WordPress-Installation lösen, aber dass das funktioniert, kann auch niemand garantieren.
Deshalb kurz gefragt: Kann mir irgendein Phpmysqlwordpress-kundiger Mensch helfen? Ewiger Dank sei ihm gewiss!
[tags]wordpress, Reihenfolge[/tags]

Umfeldpost

Mensch, Herr Oettinger,
das hätte ich nicht gedacht, dass ich ausgerechnet Ihnen mal recht geben muss, aber nachdem ich dieses Statement von Ihnen

Allerdings hätten auch die Unternehmen, die das Fernsehen zur Werbung nutzten, einigen Einfluss auf das Programm, so der Ministerpräsident. Sie sollten daher stärker darauf hinwirken, dass für ihre Produkte und Dienstleistungen nicht im Umfeld von Sendungen geworben wird, in denen die Gewaltdarstellung im Vordergrund steht.

gelesen habe, kann ich nicht anders: Sie haben den Nagel auf den Kopf getroffen. Und ich möchte sogar noch weiter gehen: Produkte und Dienstleistungen können nicht nur in Privatsendern, sondern auch und gerade bei den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten geschädigt werden, und es muss noch nicht einmal durch überzogene Gewaltdarstellung sein.
Um nur ein Beispiel zu nennen: Im April letzten Jahres hab ich mir einen dieser mega-witzigen Baden-Württemberg-Werbespots angeschaut, wenn ich mich recht entsinne, war es der mit dem Bierbrauer in der Mongolei und habe mich königlich über diese geniale Schluss-Pointe „Wir können alles außer hochdeutsch“ amüsiert, und wollte gerade zu der geduldigsten Gemahlin von allen sagen, dass man doch mal wieder ein Wochenende im Schwabenländle oder in Baden verbringen könnte, wurde aber durch die Tagesschau gestoppt, in der gezeigt wurde, wie eine ziemlich windige Politiker-Type aus eben diesem Bundesland einen ehemaligen Nazi-Richter zum Widerstandskämpfer schön zu reden versuchte. Danach hab ich mich natürlich nicht mehr getraut, meiner lieben Frau einen solchen Vorschlag zu unterbreiten. Und in Baden-Württemberg waren wir seitdem auch nicht mehr.
Sie haben wirklich recht, Herr Oettinger.
Tschö
Der Chris
[tags]Oettinger, Dummschwatz, Gehirnalbern, Ungeheuer![/tags]

Der Wechsberg-Skandal

Das neue Jahr beginnt mit einem Ärgernis, oder genauer gesagt, mit der Fortsetzung eines Ärgernisses, das ich jetzt erst entdeckt habe. Ach was, Ärgernis, es ist ein Skandal, es ist die mögliche Ursache aller Küchenkatastrophen, DER Grund, warum unsere Küchen-Pisa-Quote in den Keller schnellt: Eins der schönsten Bücher über das gute Essen und Trinken ist vergriffen und hierzulande nur noch antiquarisch aufzutreiben: Joseph Wechsbergs Meisterwerk „Forelle blau und schwarze Trüffeln“.
Ich weiß nicht mehr, wie ich vor ca. dreißig Jahren auf dieses Buch gekommen bin, ich glaube, Wolfram Siebeck hatte es in einer Kolumne oder einem Kochbuch empfohlen, jedenfalls hatte ich es auf meinen Wunschzettel gesetzt, und meine liebe Mutter – die also auch für diesen wesentlichen Teil meiner kulinarischen ausbildung verantwortlich zeichnet – hatte es mir auf den Gabentisch gelegt, ein kleines, gebundenes Buch mit blauem Schutzumschlag und einem schon damals etwas altbacken wirkenden Linolschnitt auf dem Umschlag. Daneben lagen – natürlich – noch weitere Bücher mit durchaus verlockenderer Optik, vielleicht war sogar ein neuer Le Carré dabei, trotzdem griff ich zuerst zum Wechsberg, schließlich hatte Siebeck ihn ja empfohlen. Ich schlug also das kleine Buch auf, blätterte ein wenig, irgendwo hakte mein Leserhirn ein und ab ging die Lucie. In einem Rutsch hab ich das Buch durchgelesen und fortan hat es mich nicht mehr losgelassen.
Was kein Kunststück ist, denn wer diesen „Wanderungen eines Epikureers“, wie der Untertitel heißt, einmal gefolgt ist, der schlägt den gleichen Weg immer wieder ein. Wechsbergs rastlose kulinarische Neugier, sein lebenslanges Unterwegssein zur nächsten guten Mahlzeit… dieser way of life ist überzeugend, ansteckend, faszinierend, daher bleibt es nicht aus, das man dieses Buch wieder und wieder zur Hand nimmt.
Auf dem eigenen kulinarischen Weg folgen einem die Geschichten, die Wechsberg erzählt. Vom Restaurant Gundel in Budapest. Von den unvergleichlichen Rindfleischgerichten im Meissl & Schaden in Wien. Von Ferdinand Point und seiner Pyramide…
Dieses Schlusskapitel über Point allein sichert Wechsberg einen Ehrenplatz im Olymp der Gastrosophie. Die Mischung aus Humor und Ehrfurcht, aus Nähe und Distanz, mit der er den genialen Perfektionisten und Kauz Ferdinand Point, den Erfinder der modernen Spitzengastronomie, portraitiert, macht diesen Text zu einem, Quatsch, zu DEM Höhepunkt der Fress-Literatur schlechthin. Ein liebevolleres, genialeres, besesseneres, appetitanregenderes Portrait eines großen Kochs und Restaurateurs ist noch nicht geschrieben worden. Wer das Point-Kapitel liest und nicht sofort davon träumt, an der Tafel des Meisters Platz nehmen zu dürfen, dem ist zumindest kulinarisch nicht zu helfen.
Und dieses Buch, das mir – und tausenden anderen Menschen – die Welt der guten und der großen Küche vorstellte, nahe brachte und letztlich öffnete, soll es jetzt nur noch als diffizil via Antiquariat zu erringende Jagdbeute geben? Nichts gegen unsere Antiquariate, aber Wechsbergs Meisterwerk gehört in die Buchhandlungen dieses Landes und nicht in die Obskurität der Amazon-Zweit- und Drittanbieter. „Forelle blau und Schwarze Trüffeln“ gehört wieder ins Sortiment!
[tags]Kochen, Wechsberg, Gourmet, Literatur[/tags]

Splitterbrötchen (XXIX)

In verschiedenen Pressekommentaren wundert man sich über das Verschwinden der FDP aus dem öffentlichen Diskurs. Könnte es sein, dass mit Sabine Christiansen Westerwelle die wichtigste Plattform genommen wurde?

An Silvester aus dem Fenster schauend: Wie freudlos viele Menschen aussehen, die Knallkörper und Raketen abfeuern. Als würden sie verbissen ein Abknall-Pensum abarbeiten, anstatt Freude beim Vertreiben böser Geister zu empfinden.

Jetzt erst gesehen und für unendlich dröge befunden: Sidney Pollacks Remake von „Sabrina“. Kurz vor Schluß aber einer der besten One-Liner aller Zeiten: „Ich habe ihre Sachen gepackt. Ich war bis zu den Ellenbogen in Ihrer Unterwäsche. Ein Gefühl, als würde man das Grabtuch von Turin berühren.“

Jedes Lokal, das Rinderzunge serviert, ist zu loben. Ich lobe ausdrücklich den „Alten Klosterkeller“ in Oederan.

Warum glauben so viele kleine Geister, sich vergrößern zu können, in dem sie großen Geistern ans Bein pissen? Das einzige, was sie damit erreichen, ist, dass sie sich verlässlich als kleine Geister zu erkennen geben.

[tags]Pseudoweisheiten, Tiefsinn, Wichtigtuerei[/tags]

Das Gulasch, das ein Pörkölt ist

Mein Gulasch koch ich seit Jahren nach diesem Rezept, obwohl es genau genommen gar kein Gulasch ist, was am Schluss dabei rauskommt. Wenn ich richtig informiert bin (Und wer kann das bei sogenannten Traditionsrezepten letztlich sein? Wegen der korrekten Zubereitungsweise eines Spanisch Fricco – könnte ich auch mal wieder machen – sind in meiner nordhessischen Heimat die erbittertsten Stammesfehden ausgebrochen.), gehört in ein „richtiges“ Gulasch kein Paprikapulver, sondern lediglich die klassischen Gulaschgewürze Kümmel und Zitronenschale, durch Zugabe von Paprika mutiert das Gulasch nämlich zum Pörkölt. Okay, jetzt hab ich mein angelesenes Wissen abgeladen, jetzt können wir kochen.
An Zutaten brauchen wir für sechs bis acht hungrige Gestalten: ca. 3 Pfund Fleisch, die gleiche Menge Zwiebeln, mindestens 1 Esslöffel scharfes , 1 Esslöffel edelsüßes Paprikapulver, Tomatenmark, einen halben Liter Rotwein (säurebetonten Cotes Du Rhone z. B.) und im Gewürz-Ei tummeln sich Knoblauch, Lorbeer, Piment, Kümmel und Zitronenschale.
Gewürz-Ei für Gulasch
Bei der Auswahl des Fleischs muss der Metzger des Vertrauens im wahrsten Sinne des Wortes die Muskeln spielen lassen. Um das dubiose Zeugs, was als Gulaschfleisch über die Supermarkt-Theke geht, mach ich gern einen Bogen, ich kaufe zwei Drittel Rind und ein Drittel Schwein, vom Schwein z. B. den Nacken, vom Rind gern die Wade, und am Fleisch sollten Häutchen, Flechsen und Sehnen sein, also das, was man sonst mit Entsetzen im Blick abschneidet, weil man’s den Gästen nicht zumuten möchte. Mein Gulasch wird stundenlang geschmort, und während dieser Zeit verkochen Häutchen, Flechsen und Sehnen vollständig und geben der Sauce Textur und unvergleichlichen Geschmack. Das Fleisch wird gewürfelt, die Zwiebeln werden geschält und grob zerschnitten.
Gulasch im Rohzustand
Auf den ersten Blick erscheint die Zwiebelmenge durchaus gewaltig, aber auch hier gilt, dass die Biester sich während der langen Schmorzeit in Wohlgefallen und Sämigkeit auflösen werden. Nun wird der Schmortopf auf den Herd gesetzt, auf mittlere Hitze gestellt, Fett hineingegeben (Öl, Schweineschmalz, was gerade da ist) und das Fleisch wird portionsweise angebraten. Nur jeweils soviel Fleisch in den Topf geben, dass die Würfel neben- und nicht übereinander liegen, damit sie kein Wasser ziehen. Bei 3 Pfund Fleisch sind das ca. 6 Portionen, und die Anbraterei dauert zwanzig Minuten bis eine halbe Stunde.
Gulasch beim Anbraten
Wenn das Fleisch schön braun ist, wird es erstmal beiseite gestellt und die Zwiebeln kommen in den Topf. Die werden jetzt zwanzig Minuten bis eine halbe Stunde lang bei geschlossenem Deckel ins Schwitzen gebracht, bis sie glasig sind. Dann kommt das Paprikapulver und das Tomatenmark hinzu, es wird kräftig gerührt, dass eine satte, rote Pampe entsteht, das Fleisch wird hinzugegeben, gesalzen, gepfeffert, mit dem Rotwein abgelöscht und aufgekocht. Gegebenenfalls fügt man noch etwas Wasser hinzu, so dass Fleisch und Zwiebeln gerade eben noch aus der Flüssigkeit ragen, hängt das Gewürz-Ei rein und lässt das Gulasch jetzt mindestens zwei, gerne zweieinhalb bis drei Stunden lang in Ruhe, während es bei kleinster Hitze vor sich hin simmert. NICHT kocht. Zu große Hitze ist der größte Feind des gelungenen Schmorgerichts, die Flüssigkeit im Topf soll so gerade eben in Bewegung sein, NICHT sprudelnd kochen.
Nach ca. einer Stunde beginnt ein kräftiges, gulaschiges Aroma durch Küche und Wohnung zu ziehen, das immer kräftiger wird, so dass dem Gulaschfreund das Wasser sturzbachartig in den Mund läuft. Das Gulasch ist fertig, wenn man den betörenden Duft nicht mehr aushält.
Gulasch
Standhafte Naturen mit der Selbstkontrolle eines Samurai lassen das Gulasch über Nacht abkühlen und servieren es am nächsten Tag aufgewärmt und erzielen auf diese Weise einen weiteren Geschmacksgewinn. Weichlinge wie ich hauen sofort rein, haben aber soviel gemacht, dass am nächsten Tag noch mindestens eine Portion aufgewärmt werden kann. Mahlzeit!
[tags]Kochen, Gulasch, Pörkölt, Rezept[/tags]

So schön wird 2008

Also, ich fand 2007 war ein totales Super-Jahr, weil wir den Scheiß-Rauchern endlich gezeigt haben, wo’s lang geht. Nur noch bis heut abend dürfen die wild in der Gegend rumquarzen und in den Kneipen die Luft verpesten, aber dann ist endlich Schluss. Okay, auf der Straße und bei sich zu Hause dürfen sie noch, aber diese Probleme werden wir nächstes Jahr angehen. Ich bin auf alle Fälle scheiß-froh, dass ab sofort in den Kneipen nicht mehr geraucht werden darf. Ich geh zwar grundsätzlich nicht in Lokale, in denen Alkohol ausgeschenkt wird, aber der Gedanke, dass irgendwo irgendwer etwas macht, was ihm Spaß macht und mir nicht, ist für mich absolut unerträglich.
Apropos Alkohol. Das mit den Rauchern kann ja wohl erst der Anfang gewesen sein. Was ist denn mit diesen Säufern? Heute erst hab ich in der Zeitung gelesen, dass die Folgeschäden des Alkoholismus viel gravierender sind als die des Rauchens. Das kann doch nicht sein, dass ich – ich trink nur Wasser und Kräutertee, vielleicht mal einen Sauerkrautsaft – über die Krankenkassenbeiträge die Zirrhose-Behandlungen und Sucht-Therapien für die Süffel mit bezahle. Da muss der Gesetzgeber tätig werden, überhaupt, wenn in den Kneipen nicht mehr geraucht wird, da steht dann ja der Alkoholdunst im Raum, vielleicht ist der ja auch schädlich, wenn man ihn einatmet. Wehret den Anfängen!
Apropos Krankenkassenbeiträge. Was ist eigentlich mit den Dicken? Wenn ich mir die so angucke, frag ich mich vollkommen zurecht, warum unsereins eigentlich diese astronomischen Krankenkassengebühren zahlen muss. Um den Dicken ihre Blutdrucksenkungen, Kreislauftherapien und Abmagerungskuren zu finanzieren? Das muss nun wirklich nicht sein, da könnte man mit einer entsprechenden Gesetzgebeung dagegensteuern, wie bei den Rauchern… wenn die Dicken nicht mehr dick sein dürfen, dann brauchen in den ganzen Kaufhäusern auch die Übergrößen nicht mehr angeboten werden. Dann werden die Klamotten billiger, weil wir den vielen Stoff für die Übergrößen nicht mehr mitbezahlen müssen.
Überhaupt, das fällt einem richtig auf, wenn man sich mal diese alten Filme anguckt (Müssen die bescheuert gewesen sein, die Dinger in Schwarzweiß zu drehen, Farbe ist doch viel besser!): Wie unordentlich die Menschen da aussehen. Alle durcheinander, Dicke, Dünne, Raucher, Nichtraucher, Trinker, Abstinenzler, Große, Kleine, Hübsche, Hässliche… alles wild durcheinander, da blickt man überhaupt nicht durch. Die einzigen, die man in den alten Filmen sofort erkennt, sind die Deutschen. Die sehen alle ordentlich aus. Weil sie Uniformen tragen.
Ich freu mich auf 2008.
[tags]Gesundheitsterrorismus, Regulierungswahn, Ungeheuer![/tags]

Splitterbrötchen (XXVIII)

SpOn kürt Harald Schmidt zu einem der Verlierer des Jahres. Schlecht gezielt. Nicht Schmidt, sondern seine Autoren scheinen mir das Problem zu sein.

Ähnliches beim Sidekick – Der einzige Vorwurf, den man Pocher machen kann: er unterfordert seine Autoren. Er verlangt nur Pointen, wo er sich eine Persönlichkeit schreiben lassen sollte.

Die größte historische Errungenschaft der deutschen Demokratie ist sicherlich, dass deutsche Politiker mittlerweile vollkommen erfolgsunabhängig arbeiten können.

Vehemente Proteste erreichten mich, weil ich in den Splitterbrötchen (XXVI) einige Anhänger des SC Freiburg bzw. von Mainz 05 als „Pseudo-Intellektuelle“ bezeichnet habe. Gern bestätige ich daher den Anhängern beider Vereine, dass sie entweder schwerintellektuell oder überhaupt nicht von des Gedankens Blässe angekränkelt sind.
[tags]Pseudoweisheiten, Tiefsinn, Wichtigtuerei[/tags]

Eckkneipen-Tourismus

Da läuft der Vize-Präsident des Hotel-und Gaststättenverbandes Sturm gegen das kommenden Rauchverbot:

„Die Berliner Eckkneipenkultur mit Bier, Korn und Kippe wird kaputt gemacht“, klagt bereits Dehoga-Vize-Präsident Richter. Das schade auch dem Tourismus.

Da hat er sicherlich recht. Die Millionen und Abermillionen Touristen, die täglich in unsere Stadt einfallen um in traditionsreichen Etablissements wie „Zur gemütlichen Ecke bei Hella und Heinz“ oder „Zur kleinen Kneipe“ die Fudschis in sich hineinzuschmettern und den Einheimischen beim Philosophieren zu lauschen, werden der Hauptstadt von nun an die kalte Schulter zeigen. Ein mindestens so schwerer Schlag für die Eckkneipenkultur wie damals, als die EU-Verordnung Nr. 852 unser geliebtes Sol-Ei aus dem Hungerturm verbannte. Da hat die Dehoga aber noch nachgerade dröhnend geschwiegen. Haben Sol-Eier keine Lobby?

[tags]Kneipenkultur, DeHoGa, grober Unfug, Ungeheuer![/tags]

Kritikerschelte

Mensch, Frau Tillmann vom Tagesspiegel,
das versteh ich jetzt nicht, wieso sie heute im im Filmjahresrückblick von

Günter Rohrbachs Kritikerschelte anlässlich des Misserfolgs von Tom Tykwers „Das Parfum“

schreiben. Der Streifen hatte doch hierzulande über 5 Millionen Zuschauer, wie kommen Sie auf Misserfolg? Und Rohrbach hat doch die Kritiker nicht wegen eines angeblichen Misserfolgs gescholten, sondern weil sie versucht haben, den höchst erfolgreichen Streifen zum Flop herunter zu schreiben…
Ach so. Jetzt hab ich’s kapiert. Sie sind immer noch auf Kurs. Dann will ich nix gesagt haben.
Tschö,
der Chris
[tags]Parfum, Kritiker, Gehirnmißbrauch, Borniertheit als Lebensphilosophie, Ungeheuer![/tags]

Nachweihnachtlicher Dank

Ich bedanke mich an dieser Stelle ganz herzlich bei den vielen hundert lieben Menschen, die mir in den letzten Wochen die ganzen Emails geschrieben haben, die unfehlbar mit dem Satz „Lieber Herr Kurbjuhn, Weihnachten steht vor der Tür…“ oder „Lieber Herr Kurbjuhn, Weihnachten ist da…“ begannen. Wäre ich von diesen vielen aufmerksamen Menschen nicht immer wieder darauf hingewiesen worden, ich hätte Weihnachten wohl glatt verpasst!
Aber nächstes Jahr lasst ihr euch was neues einfallen, ihr Schnarchnasen, ja?
[tags]Weihnachten, Denk-Kräppel, Spam, Ungeheuer![/tags]