Binz ist ein gesegneter Ort. Wir waren schon wieder da.
Ich kenn mich mit Menschenhandel nicht aus. Ist das auch strafbar, wenn man die verschenkt?
Die Presse könnte ihre Glaubwürdigkeit dramatisch erhöhen, wenn sie aufhören würde, diese dämlichen gestellten Fotos von dynamisch voranschreitenden Politikern zu veröffentlichen.
Früher oder später musste es passieren: Jetzt bin ich – nach jahrelangen Fehlversuchen – doch noch an ein Craftbeer gekommen, das mir schmeckt. Dass „Insel Kreide“ von der Rügener Insel Brauerei ist tatsächlich eins der besten Biere, die ich je getrunken1 habe.
Kulinarischer Wochenhöhepunkt war ein rosa gebratener Hirschrücken mit Rahmwirsing, Portweinsauce und Steinpilzrisotto (die beiden letztgenannten hätten – auf Extratellern serviert – die Bildkomposition schimpfliert und wurden daher nicht fotografiert) im sehr empfehlenswerten Restaurant „klein und fein“ in Binz.
Vielleicht jetzt schon der zündende Wortwitz des Jahres:
Ganz offensichtlich wollte Fa. Google in die Splitterbrötchen.
Das Opfer der Woche hat die Berliner Zeitung ausgemacht:
Unsere arme Flinten-Uschi! Was wird dieser geschundenen Frau nicht alles zugemutet! Andererseits: Was wäre los gewesen, wenn man sie durch den Ausgang für abnormale Passagiere geschickt hätte?
Ich lerne gern. Man fühlt sich wirklich besser, wenn man Dinge weiß, die man vorher nicht wusste, zum Beispiel…
Das politische Zitat der Woche stammt von Harald Schmidt: „Kaum ist man mal für Waffenlieferungen und Kriegseinsätze, wird man in so’ne grüne Ecke gedrängt.“
Neues Exponat aus meiner unfassbar erfolgreichen Fotoserie „Die geduldigste, beste Gemahlin von allen fotografiert Dinge“! Diesmal: „Die Ostsee und ein guter Freund“
Was haben Thomas Mann, Eckhard Henscheid und Thomas Bernhardt (um nur drei zu nennen, die Liste ließe sich beliebig verlängern) gemeinsam? Alle drei hätten kommentarlos den Verlag gewechselt, wenn der einen „Sensitivity Readers“ auf ihre Manuskripte losgelassen hätte. Okay, Bernhardt vielleicht nicht ganz kommentarlos: der hätte einen Roman und zwei Theaterstücke lang geschimpft.
Olli Kahn sieht immer mehr wie Jochen Busse aus. Muss ich mir Sorgen machen?








Trend-Cocktail der Woche war ein
Die Diskussion, ob Koeppens „Tauben im Gras“ nun Schullektüre sein soll oder nicht, macht mich fassungslos. Ist heutigen Abiturienten nicht zuzutrauen, dass sie selbstständig ein Buch lesen und dessen Sprache im Kontext seiner Entstehungszeit verstehen können? Dann stimmt etwas mit dem Deutschunterricht nicht. Wer Koeppen nicht lesen und einordnen kann, hat nicht die Hochschulreife.
Der 


„Warum eigentlich nicht?“ ist durchaus ein schönes Lebensmotto.
Ich warne seit Jahrzehnten vor diesem Teufelszeug, aber die Wissenschaft reagiert erst jetzt!
Ein schönes Hobby: sich schlagfertige Antworten auf Fragen ausdenken, die einem nie gestellt wurden
Was ist nur aus dem Fußball geworden?
… und anschließend natürlich Pizza, den Luigi nimmt regelmäßig an irgendwelchen Pizzameisterschaften teil, wo er vordere Plätze belegt.
Das ist die „Pizza Maradona“, eine Bianca mit Salsiccia und irgendwelchem Broccoli-Gedöns, und nachdem ich Antipasti und Pizza gekostet hatte, begann ich mich ausdauernd zu ohrfeigen, weil ich diese wunderbare Trattoria nicht schon viel früher beucht hatte. Herrschaften, hier gibt’s eine der besten, vielleicht die beste neapolitanische Pizza Berlins. Der Teig (Biga) hat Aroma und eine höchst angenehme Textur (Neapel-mäßig eben, eher fluffig als keksig), und der Belag (und die Zutaten für die Antipasti-Platte) kommen aus der Feinkostabteilung und nicht vom Discounter. Hier geht man hin, wenn man ernsthaft essen und trinken (guter Hauswein!) will. Lieblingslokal!

Das Geheimnis einer gelungenen Beziehung liegt in deren Logistik: Kanonen und Spatzen müssen unbedingt getrennt verwaltet werden.
„Dieses ‚entspannte Miteinander‘, das Sie auf dem Cover Ihres Buchs erwähnen, ist das jetzt hier im Raum?“
Der kulinarische Wochenhöhepunkt waren die Käsespätzle im
Wer Dinge nicht hinter sich lassen kann, kommt nicht voran.
Kulinarischer Wochenhöhepunkt war der Zweitbesuch in der „
Starkes Herzbluten, als ich von der 

Ein „Gerechtigkeitsdilemma“ wird in Davos sichtbar, nicht in Berlin, lieber Tagesspiegel. Wer nach einer Wahl in der Lage ist, eine stabile Mehrheit zu organisieren, ist der Wahlsieger, nicht derjenige, der die meisten Stimmen geholt hat. Das nennt sich Demokratie.
Kulinarischer Wochenhöhepunkt war – für mich überraschend – das erste Chefkoch-Rezept, das ich jemals nachgekocht hab. Als ich nach einer Verwendungsmöglichkeit für ein übriggebliebenes Rotkohlviertel gegooglet hatte, war ich auf