Fußball fehlt. Sehr. Nicht nur die Spiele, auch die Geschichten, die der Sport nebenbei schreibt und die einen über Wochen und Monate beschäftigen.

Ich bin von der werbenden Industrie schwer enttäuscht. Warum erfahren wir nicht, wie die ulkigen Schnääpchen-Familien von Check 24 die Corona-Krise meistern?
Lassen Sie sich nicht einreden, dass das Virus an der Wirtschaftskrise schuld ist, durch die wir jetzt durch müssen. Es war nicht das Virus, es waren die Privatisierer und Optimierer, die uns in diese Scheiße geritten haben.
Immerhin, das Eingeschlossensein macht einen auch kreativ. Mir zum Beispiel ist diese Woche ein Serienkonzept eingefallen, das mir einen Platz in der TV-Geschichte sichern wird. Arbeitstitel „The Elvis Files“. Wie wir – nicht erst seit dem Film „Elvis & Nixon“ -wissen, wurde Elvis Presley 1970 von Präsident Nixon zum Agenten der Drogenfahndung gemacht. In den darauffolgenden Jahren feierte Elvis als Undercover-Agent auf diesem Gebiet große Erfolge und führte mehrere vernichtende Schläge gegen die Drogenmafia. Die schlug 1977 zurück und verübte ein Attentat auf Elvis in Graceland, dem jedoch nicht der King sondern eins seiner zahlreichen Doubles zum Opfer fiel. Der King beschloss, dieses Attentat als Chance zu begreifen und inszenierte seinen eigenen Tod, um sich fortan ganz der Tätigkeit als Agent widmen und den Vorteil ausnutzen zu können, dass alle Welt ihn für tot hielt. Die Folgen der Serie erzählen – in jeweils abgeschlossenen Handlungen – von Elvis‘ Abenteuern als Agent. Dabei werden die Folgen thematisch passend mit Elvis-Songs betitelt, z. B. „The Elvis Files: Heartbreak Hotel“ (Elvis entschärft eine „Honigfalle“) „The Elvis Files: Hound Dog“ (Elvis sprengt gemeinsam mit einem Drogenspürhund ein Kokain-Kartell) oder „The Elvis Files: Suspicious Minds“ (Elvis gerät fälschlich unter Verdacht, ein Doppelagent zu ein). Welt-Idee!
Das Virus bringt es an den Tag: Die uralte Feindschaft zwischen Stadt- und Landbevölkerung blüht, wächst und gedeiht auch noch im 21. Jahrhundert. Beim Lesen dieses Artikels standen mir einige Erlebnisse meine Jugendzeit wieder deutlich vor Augen: Dass man als Junge aus der Kleinstadt auf dem Dorf immer auf der Hut sein musste. Wenn gerade kein „Großer“ hinguckte, gab’s Dresche, nicht zu knapp. Und auf den Fußballfeldern fanden zwischen den Jugendmannschaften regelrechte Schlachten statt. In nordhessischen Dörfern wusste man, wie man Stollen scharfkantig schleift.
Man stelle sich vor: Irgendwann gestatten die Regierungen uns, wieder hinaus zu gehen. Und dann bleiben wir trotzdem zuhause!
Kulinarischer Wochenhöhepunkt war ein von
Beim Mitmachen bei einem sehr amüsanten Facebook-Spielchen (man bekommt den Anfangsbuchstaben eines Namens und muss ein Video mit einem entsprechenden Interpreten posten) fand ich dieses schlichtweg geniale Musikvideo.
Ist das außer mir wirklich noch niemandem aufgefallen? Wie verdächtig ähnlich sich Corona-Virus und der Exot von Sergeant Pinback aus „Dark Star“ sehen?
Kulinarischer Wochenhöhepunkt war demzufolge die einzige Mahlzeit der Woche, die ich nicht selber gekocht hab. Pizza to Go von 
Teilt doch bitte etwas Neues mit, liebe Leute vom Tagesspiegel. Natürlich liegt auf der Rückseite des Mondes meterdick Staub, da hat doch noch nie jemand gewischt!
Kulinarischer Wochenhöhepunkt: der 2. Besuch im „Les 3 Veuves de Wilmersdorf“
Der kulinarische Wochenhöhepunkt: Nierchen mit Apfel, Champignon und Knoblauch im
Frischkäse in limitierter Edition? Unbedingt aufheben! In ein paar Jahren ist der tierisch was wert.
Kulinarischer Wochenhöhepunkt: Spaghetti mit Skrei, selbstgeklöppelt.