Mit der Lektüre von „Der Countdown läuft“ begonnen, des zweiten Teils der „Repair Club“-Reihe von Charles den Tex. Erneut Weltklasse-Intrige auf Le-Carré-Niveau.
Ich glaube, ich habe es peinlicherweise verabsäumt, mein aktuelles Lieblings-T-Shirt hier vorzustellen:

Nein, der Verzicht auf Binnen-I oder Sternchen ist kein „Genderverbot“. Man kann mit den Möglichkeiten, die die deutsche Sprache bietet, ohne diese oft nur dem eigenen Virtue-Signalling dienenden Krücken, alle Menschen ansprechen. Es kostet nur ein wenig Mühe.
Die werbende Industrie hat versucht, mich für einen Dusch-Schaum zu begeistern, der „kreiert wurde, um mich aufzuwecken“. Welche Denk-Kräppel kommen auf die Idee, dass ich ein derart bescheuertes Produkt verwenden würde?
Duolingo vertraut jetzt offenbar auch einer KI, die Sätze wie „Wir hatten einen Baum, der Äpfel gab“ für korrektes Deutsch hält. Ich mach noch meinen 2000er-Landmark-Streak voll, dann war’s das für mich.
Kulinarischer Wochenhöhepunkt wäre beinahe ein deftig-rustikaler Salat mit frittierten Calamaretti in der „Trattoria del Corso„, begleitet von einem sehr angenehmen Chardonnay und der entspannten Atmosphäre im Garten1…
…doch dann sagte zwei Tage später der Lieblings-Italiener „Tieni la mia birra!“ und konterte mit einem „Insalata Salmone“, absolut perfekt cremig-schmelzig gegrillte Lachsstreifen auf rohköstlichem Gedöns mit dem fruchtigen Hausdressing, das ich so schätze2…

In zwei Wochen startet die Fußball-Bundesliga. Wenn Sie nach einer demütigenden Erfahrung3, die mit schoddrigen, nach dem Zufallsprinzip vergebenen Preisen belohnt wird, suchen, sind Sie bei meinem Tippspiel goldrichtig.

Dies werden Historiker einmal als den Kipppunkt einordnen, an dem Trumps Niedergang begann. Er wird vorhersehbar.
KI ist wirklich unrettbar doof.
… für mich DAS Signature Dish der italienischen Küche überhaupt. Einfache Zutaten, scheinbar
Wenn Sie sich über den unterschiedlichen Stellenwert, den Theater hierzulande und in Österreich genießt, informieren wollen, klicken Sie
Talent ist schön, aber nicht unerlässlich. In der Schauspielerei zum Beispiel können kleinere Begabungen enorm von ihrer Lebenserfahrung profitieren. Wer lange genug dabei bleibt, kann früher oder später richtig gut werden.
… die ich überraschenderweise nicht am Dienstag bei Daniele genoss, sondern am Mittwoch bei Giovanni, im „
Den höchsten, eisig umwehten Gipfel der Idiotie erklomm diese Woche die ZEIT-Redaktion, als sie bestürzt feststellen musste, dass eine bereits lässig durch den redaktionellen Prozess gewunkene Kolumne von Maxim Biller doch einige inhaltliche und sprachliche Highlights enthielt, die zu Kontroversen Anlass geben könnten
… dafür sorgte dort aber ein weiblicher Stammgast vom Nebentisch für kryptische Erheiterung: „Ich gehe jetzt rein und mache was gegen meine Überzeugung!“ Was sie dann in den Eingeweiden der Trattoria bewerkstelligte, blieb unklar.
Manchmal wird man beim Warten auf den Bus mit einem vorbeirollenden Kleinod belohnt.
Nachdem der unfotografierte kulinarische Wochenhöhepunkt dann auch noch eine von einem lieben Freund mitgebrachte, delikate „Paté Campagnard“ eines südfranzösischen Dorfmetzgers war, habe ich ChatGPT angewiesen, ein Bild von Bruno und Balzac zu malen, wie sie den Markt von St. Denis inspizieren. Prompt (sic!) ist diese Künstliche Unintelligenz auf Kollisionskurs mit den Proportionen gegangen. Ausgehend von der durchschnittlichen Schulterhöhe eines Bassets dürfte der abgebildete Bruno ca. 1,40 m groß sein.
… und ein ebenso geniales wie unfotogenes , von Hand geschnittenes Tatar mit scharfer Mayo und Papadam.