Den morgen beginnenden neuen Lockdown hat Tom Hillenbrand auf Twitter gültig zusammengefasst: „Keine Kunst mehr, keine Cafés, keine Bildung, kein Sport. Aber brav weiter arbeiten. Ist das schon wieder der Plan? Um Churchill zu paraphrasieren: Wenn das alles nicht mehr geht, wofür arbeiten wir dann eigentlich?“
Das unlesbare Wort der Woche: Bautycoon.
Common Sense verschwindet, wenn man nicht an ihn appelliert.
Die Idiotie der Woche – vielleicht sogar des Jahres – gelang der wackeren SpOn-Redaktion, die die Eröffnung des BER allen Ernstes und vollkommen ironiefrei als „Eilmeldung“ reportierte.
Fa. Apple konsternierte mit Werbung für eine Schlaf-App, die mir helfen soll, meine Schlafziele zu erreichen. Oder handelt es sich hier um ein pfiffiges Aufnehmen der neuen Kolumnisten-Mode, auf Unangenehmes mit „Ich bin so müde…“ zu reagieren?
Der Mann, neben dem Vinnie „The Axe“ Jones wie Mutter Teresa erschien, ist nicht mehr unter uns. Nobby Stiles, der „Toothless Warrior“1Â ist gestorben.
Kulinarischer Wochenhöhepunkt war eine Knoblauch-satte Cinemascope-Goldbrasse aus dem Ofen…


Die wütenden Proteste der Gastronomie gegen den neuen Lockdown sind mir nicht auf Anhieb verständlich. Es wird doch einen staatlichen Zuschuss in Höhe von 75 Prozent des Umsatzes im November vorigen Jahres geben. Damit dürften sich fast alle Betriebe – zumindest in unserer Ecke – deutlich besser stehen als mit ihren aktuellen Umsätzen. Mehr als zehn Prozent der Innen-Plätze waren in den letzten Wochen in keinem Lokal in meiner näheren Umgebung besetzt.
Diese Woche ausprobiert: „Alexa, setz irgendeinen Scheiß auf meine Einkaufsliste!“ Sie macht’s tatsächlich.
Nur drei Worte, aber sie erzählen eine lange, traurige Geschichte.
Ich hoffe inständig, dass das „
Nach langer, langer Zeit mal wieder bei „Tony Roma’s“ gewesen, und leider nicht ganz so zufrieden gewesen wie früher. Zwar waren meine Baby Backs köstlich wie immer
Daher konnte ich gesamtkompositorisch mit einer ohne viel Firlefanz
Bayreuth ist eine sehr angenehme Stadt. Außen und innen.
Sensationelles Kalbsbries im „
Nuja, am Freitagabend hatte die beste, geduldigste Gemahlin von allen in die
Friseure bleiben Friseure, auch wenn sie in die Gesundheitsbranche wechseln.
Für den kulinarischen Wochenhöhepunkt sorgte mal wieder das
Franz Beckenbauer ist 75 Jahre alt geworden. Ich kann mein Glück immer noch nicht fassen: Ich durfte diesem begnadeten Techniker und Strategen von 1975 bis 1977 im Stadion zusehen. Ich habe nie einen eleganteren, kompletteren Spieler gesehen.
Die Sehnsucht nach angenehm gestalteten gastronomischen Innenräumen (fier das „Fellini“ in der Crellestr.) wächst.
Zwei kulinarische Wochenhöhepunkte. Nummer 1 eröffnete die Woche am Sonntagabend, ein geplättetes Huhn, ohne Umschweife mit Knoblauch, Gemüse und griechischem Olivenöl eine Stunde lang
Manche derben Kalauer erschließen dem geneigten Publikum ihr lyrisches Potenzial erst nach einigen Augenblicken. Lautes Vorlesen hilft.
Kulinarischer Wochenhöhepunkt war eine perfekt gegrillte und filetierte Dorade im