In letzter Zeit lese ich öfter von Menschen, die sich nicht impfen lassen, weil sie Angst vor der Nadel haben. Herrschaften, Angst vor der Nadel ist kein Grund, sich nicht impfen zu lassen. Mein Vater hatte panische Angst vor der Nadel, der Mann (1,92 m, Modellathelt) ist ohnmächtig umgekippt, wenn er eine Spritze nur gesehen hat. Er wusste aber ein Gegenmittel, das hundertprozentig funktioniert: einfach in die andere Richtung schauen. Das ist einer seiner wenigen Ratschläge, dich ich angenommen habe. Ich bin mittlerweile mehrfach gegen alles geimpft, wogegen man sich impfen lassen kann, ich habe aber nie zugeschaut bzw. Angst gehabt.
Ich verstehe das mit dieser neuartigen Präsenspflicht in der Schule nicht. Sollen Imperfekt, Perfekt, Plusquamperfekt, Futur I und II wirklich abgeschafft werden? Mit welcher Begründung?
Mein Steuerberater gratuliert mir seit über zwanzig Jahren im April statt im November zum Geburtstag. Ich denke nicht im Traum daran, das zu korrigieren. Ich will doch beim Finanzamt keine schlafenden Hunde wecken!

Die aktuelle Impfkampagne funktioniert: Das Fitnessstudio, das ich regelmäßig besuche (2G), war in diesem Jahr lotterleer, meist verloren sich nur ein paar Senioren zwischen Laufbändern und Butterfly-Maschinen. Seit verstärkt geboostert und geimpft wird, ist es merklich voller geworden, und der Altersdurchschnitt der Kundschaft ist von 60 auf ca. 35 geschrumpft, was meine Einschätzung bestätigt: die niedrige Impfquote hierzulande lag bzw. liegt in erster Linie nicht an Unfug brabbelnden Impfskeptikern, sondern an jüngeren Menschen, die schwere Corona-Verläufe deutlich weniger fürchten als ältere und deshalb andere Prioritäten gesetzt haben.
Ein Pandemie-Opfer, um das wir uns dringend kümmern müssen: das Wort „Querdenker“. Ein Querdenke zu sein ist ja per se nichts Schlimmes, im Gegenteil: die vorherrschende Meinung zu hinterfragen erweist sich sehr oft als segensreich. Wir sollten nicht zulassen, dass dieses Wort im Besitz von Idioten bleibt.
Die Vorweihnachtszeit verbrachten wir damit, im Seebad Binz mal nachzuschauen, was an der Ostsee so los ist. Die Antwort: nicht viel.
Neuer, evtl. stilbildender Beitrag für meine populäre Serie „Die geduldigste, beste Gemahlin von allen fotografiert Dinge.“ Diesmal fotografierte sie: Binz.
Kulinarischer Wochenhöhepunkt war ein perfekt gebratener Kabeljau mit Senfsauce im Restaurant des „
Es war übrigens wirklich sehr, sehr schön in Binz. Wenn’s sich’s irgendwie ausgeht, fahren wir bald wieder hin.
Mein neues T-Shirt positioniert mich mit großer Genauigkeit in Familie und Gesellschaft.
Seit Tagen rätsele ich, wohin man eine Sonderfahrt mit dem Aufzug machen kann.
Kulinarischer Wochenhöhepunkt war ein Drei-Gang (Velouté vom Kürbis, Maishähnchen, Creme Brulée mit Orange) mit Weinbegleitung im „
Ich wusste es immer: Stephen Fry und ich sind Brüder im Geiste, mit einem ganz, ganz starken Band verbunden.
Endlich kann ich meiner mega-erfolgreichen Serie „Die beste, geduldigste Gemahlin von allen fotografiert Dinge“ eine neue Folge hinzuführen. Diesmal Action-Fotografie: Sie fotografiert „Steak Frites“ beim Lieblingsfranzosen.
Kulinarischer Wochenhöhepunkt war der Hauptgang eines Menü im „
Runner-Up war „Number One“, die erste Gans des Jahres, die ich kurz nach dem Hochladen der Splitterbrötchen am letzten Sonntag in den Ofen geschoben hatte.
Nun hat auch Stephen Sondheim seinen Frieden. Jeder, der in den letzten Jahrzehnten am Musiktheater gearbeitet hat und über zwei Ohren und ein Gehirn verfügt
Kulinarischer Wochenhöhepunkt war ein selbstgeklöppeltes Kalbs-Blanquette, bei dem ich statt der üblichen Kalbsbrust Bäckchen verwendet habe. Wirklich tolles Ergebnis, fantastisch saftiges Fleisch, aromatische Sauce.
Am Freitagabend half mir die Trattoria Sicilia in der Beckerstraße, ein wissenschaftliches Projekt, das sich über mehrere Jahrzehnte erstreckt hat, erfolgreich mit einem definitiven Ergebnis abzuschließen. Der beste Pizza-Belag ist Steinpilz-Gorgonzola. Zeitgleich wurde die Frage nach dem kulinarischen Wochenhöhepunkt geklärt.
Diese Woche war es so weit: Der Käsestullen-Irrsinn hat die Schallmauer durchbrochen, über eine Million Menschen haben mein potthässliches, komplett lieblos erstelltes Foto von einem Baguette aus einem Pariser Imbiss angeschaut. Ich danke allen Menschen, die mich auf dieser Erfolgswelle zum Gipfel getragen haben.
Kulinarischer Wochen-, evtl. Jahreshöhepunkt war ein Geburtstags-Dreigang beim
An Serien mit gewalttätigen Inhalten herrscht bei den Streamingdiensten nun wahrlich kein Mangel. Kaum kommt aber eine Serie wie „Squid Game“ daher, die gewalttätige Action mit einem dezidiert antikapitalistischen Standpunkt verbindet, wird davor gewarnt.
Kulinarischer Wochenhöhepunkt waren eine Pizza Frutti di Mare sowie das selbstgeklöppelte, mit ordentlich Wums versehene Chili-Öl, das beim