Auf Sicht zu fahren ist ja an sich eine gute Option. Bei dichtem Nebel und Sichtweite bis zur vorderen Stoßstange ist Anhalten jedoch die bessere Möglichkeit.



Gerade in der Steglitzer Bismarckstraße an einem Geschäft „Kosmetik und Nägel“ vorbeigekommen. Ich glaube nicht, dass dieses Geschäftskonzept aufgeht. Heimwerker, die Nägel benötigen, interessieren sich meist nicht für Kosmetik.
Irgendwann muss einmal Schluss sein mit diesem „Waren wir nicht alle schlecht in Mathe, hö, hö, hö?“-Kokettieren. Wenn der Bevölkerung und vor allen Dingen die Führungselite1 in der Schule das Rechnen mit großen Zahlen nähergebracht worden wäre, würde man sich mit der Pandemiebekämpfung deutlich leichter tun.
Tipp für hartgesottene Foodies: In den uralten Maigret-Hörspielen mit Paul Dahlke (u.a. in der ARD-Audiothek) geht die Post ab. „Bringen Sie mir die Hammelkeule. Vorher ein paar Muscheln. Und eine anständige Hors d’oeuvre-Platte, ich muss vorsorgen!“
Das Böllerverbot an Ostern ist Unsinn. Auch aus epidemiologischer Sicht.

Anfang der Woche fühlte ich mich an diesen typischen Moment auf einer Theaterprobe erinnert, wenn der Regisseur einen Vorschlag macht, und die Schauspieler sich erstmal entgeistert angucken, bevor sie ihn widerwillig ausführen. Tja.
Natürlich hatte Hermann Höcherl recht: Man kann nicht immer mit dem Grundgesetz unterm Arm rumlaufen. Aber vielleicht sollte Frau Merkel doch mal wieder in Artikel 65 schauen und den Satz „Der Bundeskanzler bestimmt die Richtlinien der Politik…“ durchlesen, bevor sie sich wieder stundenlang mit ihren naughty boys and girls darüber kabbelt, ob Camping in Meckpomm jetzt das Pandemie-Ding ist oder nicht.
Im Impfzentrum hatten übrigens fast alle Mitarbeiter, mit denen ich zu tun bekam, einen Migrationshintergrund. Sie sprachen natürlich alle sehr gut deutsch, waren kompetent, höflich, freundlich bis zur Herzlichkeit und extrem professionell. Dass wir ohne diese Menschen komplett aufgeschmissen wären, sollte auch Einwanderungskritikern – oder wie diese Klappspaten sich aktuell nennen – mittlerweile dämmern.
Ansonsten habe ich bezüglich Pandemie dem, was Herr Kaltenbach sagt, nichts hinzuzufügen.
Und immer die Kunstfreiheit im Blick halten!
„Was planen Sie als nächstes, Uwe Boll?“ – „Ich werde einen Rapsölfilm drehen, über einen Killer-Matjes, der sie alle fertig macht. Auf nordische Art!“
Kulinarischer Wochenhöhepunkt: Karls sensationelle Kässpätzle.
Kulinarischer Wochenhöhepunkt war ein ausgezeichnetes Couscous mit Merguez aus dem
Kulinarischer Wochenhöhepunkt war der Poseidon-Teller (Allerlei lecker Fischzeugs mit Reis und unfotografierter Cocktailsauce) von der
Auch ein Baum kann mal die Schnauze voll haben.
Kulinarischer Wochenhöhepunkt war eine selbstgeklöppelte klassische Rindsroulade an gefälligem Selleriepüree.
Und endlich ein neuer Beitrag für meine beliebte Serie: „Die beste, geduldigste Gemahlin von allen fotografiert Dinge“. Heute: Schneeglöckchen.
Damit hat die Bahn mal Werbung gemacht. Man hat übrigens damals tatsächlich die Bahn genommen, wenn man bei zweifelhaftem Wetter pünktlich irgendwo ankommen musste.
Zwei kulinarische Wochenhöhepunkte: ein dahinimprovisiertes Mittagessen, in Gänseschmalz langsam gebratene, mit Knoblauch vollendete Bratkartoffeln, also Sarladaises ohne Petersilie. Die Petersilie hab ich nicht vermisst. Außerdem soll man ja Dickmacher weglassen.
Numero 2: Frutti di Mare aus der Trattoria Sicilia mit einem Fläschchen Malamatina aus dem Kühlschrank.
Man soll ja grundsätzlich bargeldlos waschen. Geldwäsche ist verboten.
Kulinarischer Wochenhöhepunkt war eine bei der
Hätte nicht jemandem auffallen müssen, dass „Die Pfeifen nach Brüssel wegloben, wo sie keinen Schaden anrichten können.“ und „Europa stärken.“ zwei Strategien sind, die nicht ganz zueinander passen?
Wie gut das tut, abends etwas vorzuhaben, worauf man sich tagsüber freuen kann, haben wir diese Woche endlich mal wieder erfahren: wir hatten uns ein Ticket für eine via Zoom veranstaltete Show mit 
Der kulinarische Wochenhöhepunkt stand schon kurz nach Erscheinen der letzten Splitterbrötchen auf dem Tisch: butterzarter, aromatischer Tafelspitz (
Der Benser ist ja nicht nur Blutwurst-Weltmeister. Der Benser ist einer der herausragenden Fleischer Berlins. Wenn man in diesem einmaligen Old-School-Laden war, lässt man automatisch den Discounter-Dreck wochenlang links liegen. Ich hab außer Blutwurst auch noch frische, grobe Bratwurst und einen Tafelspitz mitgenommen, sensationelle Qualität.
Trotzdem kam die Nummer 2 der kulinarischen Wochenrangliste aus der Gemüse-Ecke: Rosenkohl in Chilibutter, nach 
Diese Woche hatte zwei kulinarische Höhepunkte: Einmal ein Blumenkohl in Chilibutter, den ich spontan nach einem
… nur den zweiten Rang erreichte. Den ersten musste er der besten, geduldigsten Gemahlin von alle überlassen, die bei einem ihrer seltenen Gastspiele in der Küche mit einem toskanischen „Peposo“ triumphierte.