Es gibt IMMER eine bequemere Lösung.

Zündende Wortwitze helfen durch schwere Zeiten.

Gestern recherchierte die beste, geduldigste Gemahlin von allen einem Erinnerungsbuch hinterher, dass wir vor 15 Jahren gemeinsam realisiert haben (Sie hat’s zusammen mit dem sich Erinnernden geschrieben, ich hab’s rausgebracht): Bei den üblichen antiquarischen Verdächtigen kostet es mittlerweile fast das Doppelte des damaligen Ladenpreises. Bedanken Sie sich für diese Preissteigerungen bei allen Buchhändlern, die auf Nachfragen nach dem Buch lügnerisch „Nicht erhältlich.“ – „Gibt es nicht.“ – „Kann man nicht bestellen.“ geantwortet haben.
Cem Basman ist gestorben. Jeder, der irgendwie gebloggt hat, kannte ihn. Ich auch, ein bisschen, via Qype damals, wo er auch mitgemischt hat. Man verlor sich dann aus den Augen, auch, weil er sich aus der Online-Welt zurückgezogen hat. Herr Buddenbohm hat sehr schön nachgerufen.


Bitte, nehmen Sie die folgende Warnung ernst, ich kann das hundertprozentig bestätigen.
Fantastische Werte beim diesjährigen Checkup. Habe mir spontan bei amazon ein Stethoskop bestellt. Bin jetzt Gesundheitsexperte und Wunderheiler. Anfragen der Privatsender bitte an meine Agentur.

Den Bundestagsabgeordneten kann man mangelnde Empathie und Stillosigkeit vorwerfen, aber nicht, dass sie zur Tagesordnung übergegangen sind. Das ist doch die Aufgabe eines Parlaments.
Beim Nachtisch entdeckte ich eine nur auf den ersten Blick exotische, in Wahrheit sich genial ergänzende Kombination: eine Scheibe Brie de Meaux mit einer Kugel Portwein-Eis. Herrlich.
Sollte wirklich das Gelingen bzw. dessen Möglichkeit Maßstab politischen Handelns sein?




Gerade als Mann fortgeschrittenen Alters sollte man sich zeitgemäß kleiden.
Spontane Frage an mich selbst: Arbeitet da vielleicht auf übergeordneter Ebene doch jemand mit Entscheidungsbefugnis und einer Art Kompass, der sich gesagt hat: „Diese Generation hatte es bisher viel zu einfach, denen pack ich noch eine Pandemie und einen Krieg obendrauf, damit sie sich bewähren können“?
Ein potenzieller, in unmittelbarer Nähe zum Zentrum der Macht positionierter Thronprätendent/Königsmörder ist in autoritären Systemen ein eminent wichtiges politisches Korrektiv. Wenn es fehlt, merkt man’s schmerzlich, wie gerade jetzt.
Neuer, begeisternder Beitrag zu meiner Serie „Die beste, geduldigste Gemahlin von allen fotografiert Dinge“. Heute: Eiskaffee.
Ich hoffe wirklich sehr, dass Prof. Astor recht behält.
Perfide Strategie: Karl Lauterbach versucht, Querdenker durch einen gezielten „Mental Overload“ auszuschalten.
Kulinarischer Wochenhöhepunkt war ein selbstgeklöppelter Blumenkohlauflauf mit Crème fraîche, Schinkenwürfeln, Cheddar und Ergänzungsgemüsen. Die Kombination aus Blumenkohl und Cheddar wurde im Himmel erfunden.
Der Zweitplatzierte wurde im „Golden Brown“ auf den Teller gewuchtet: stilsichere Oldschool-Cuisine mit Cordon Bleu, Pommes und einem Hauch Salat. Um den Ruf des Lokals zu schützen, verschweige ich mal, dass die freundliche Bedienung mir dazu eine vollkommen deplatzierte Gorgonzola-Sauce angeboten hat
Hier laufen tatsächlich Menschen rum, die behaupten, Masken wäre ein Symbol der Unterdrückung. Nuja. Anzug und Krawatte sind in der Hinsicht eindeutig schlimmer. Meine 2 Cents.
Kulinarischer Wochenhöhepunkt waren selbstgeklöppelte Rotkohlsteaks, also in Scheiben geschnittener Rotkohl, mit Knoblauch-Öl bestrichen im Ofen gebacken und abschließend gratiniert. Hab ich zum ersten Mal gemacht, werde ich öfters machen.
Jeder noch so abstrusen Meinung oder Forderung eine Bühne zu bieten, ist keine journalistische Aufgabe. Man kann auch einfach mal sagen. „Für so einen Quatsch interessiert sich niemand.“
Warum versuchen Unternehmen, von denen ich seit Jahren nichts mehr gekauft habe, andauernd, mich für meine Treue zu belohnen?
Roastbeef vom Simmentaler Rind und Zitronensorbet, alles perfekt zubereitet.
Damit nicht genug, Am Freitag stellte sich meine treffliche Frau selbst an den Herd und fertigte einen Trialog aus Perlhuhn-Supreme, Schwarzkohl und ihrem eigen Signature-Tomatenconcassé, ein wunderbares Essen.
Einer erschütternd großen Menge von Menschen ist der Unterschied zwischen „Schreiben“ und „Wörter tippen“ gänzlich unbekannt.
Ich sehe es vor mir. Fantastisches Kopfkino.