Wer sich öffentlich am Unglück anderer Menschen erfreut, sollte sich nicht wundern, wenn ihm selbst einmal Gleiches widerfährt.
In einer Berliner Badeanstalt wird wegen eines technischen Defekts das Nichtschwimmerbecken gesperrt. Daraufhin teilt eine Schule den Eltern einer 3. Klasse mit, dass die Kinder, die noch nicht richtig schwimmen können, nicht zum Schwimmunterricht kommen sollen. Jetzt beschweren sich die Eltern wg. Ungleichbehandlung ihrer Kinder. Und im Schöneberg-Newsletter des Tagesspiegel wird davon als „Segregation im Schwimmunterricht“ berichtet. Hier wurde ein Grad von Beklopptheit erreicht, den man nur noch als erhaben bezeichnen kann.

Was mich – von den Inhalten mal abgesehen – nachhaltig daran hindert, die Grünen zu wählen: die penetrant durchinszenierten Fotos der Führungsspitze. Das zeugt von grenzenloser Eitelkeit und dem Willen, die Menschen für dumm zu verkaufen. Warum sollte ich so jemanden wählen?
Vor 60 Jahren wurde in den USA die erste Folge der „Familie Feuerstein“ gesendet, Wahre Kenner erinnern sich nicht nur an „Jabbadabbaduuu!“ oder „Wiiilmaaa!“ sondern erst recht an „Die Rotzkin Spotzkin ist motzkin in die Plotzkin!“
Die meiste Angst sollte man vor Menschen haben, die stolz auf ihre Unbeirrbarkeit sind.


„The Mandalorian“ ist der herrlichste Quatsch, der seit „Das Imperium schlägt zurück“ aus dem Star-Wars-Universum kam. Und ein richtig guter Western. Ich freu mich auf die 2. Staffel.
Wer nicht gelegentlich seine Meinung ändert, hat aufgehört zu lernen.


Für den kulinarischen Wochenhöhepunkt sorgte mal wieder das
Franz Beckenbauer ist 75 Jahre alt geworden. Ich kann mein Glück immer noch nicht fassen: Ich durfte diesem begnadeten Techniker und Strategen von 1975 bis 1977 im Stadion zusehen. Ich habe nie einen eleganteren, kompletteren Spieler gesehen.
Die Sehnsucht nach angenehm gestalteten gastronomischen Innenräumen (fier das „Fellini“ in der Crellestr.) wächst.
Zwei kulinarische Wochenhöhepunkte. Nummer 1 eröffnete die Woche am Sonntagabend, ein geplättetes Huhn, ohne Umschweife mit Knoblauch, Gemüse und griechischem Olivenöl eine Stunde lang
Manche derben Kalauer erschließen dem geneigten Publikum ihr lyrisches Potenzial erst nach einigen Augenblicken. Lautes Vorlesen hilft.
Kulinarischer Wochenhöhepunkt war eine perfekt gegrillte und filetierte Dorade im
Kulinarisch war die Woche französisch geprägt, am Geburtstag der besten, geduldigsten Gemahlin von allen gab’s Steak Frites im
,,,gebratenem Wolfsbarschfilet an Risotto, Perlhuhnbrust mit Pfifferlingen und Mangoldflan und einem Himbeer-Schoko-Nougat-Tartelett, perfekt gemachte, authentische Brasserieküche. Uns ging’s gut.
Der Lentsch ist ein perfider Mensch. Jetzt hat er mich auch noch zum Etikettentrinker gemacht.
Ich muss Fa. Google dankbar sein für diese Dokumentation des aktuellen geistigen Volksvermögens. Da Christian Drosten angesichts einer möglichen zweiten Corona-Welle die Bevölkerung zum Mitdenken aufgefordert hat, sind wir wohl verloren.
Kulinarischer und gesellschaftlicher Wochenhöhepunkt war ein schöner Abend mit Freunden im Friedenauer „
Ein besonderes Vergnügen: Nach langen Monaten mal wieder an der Bar sitzen dürfen.


Müssen wir uns um unsere Rennrodel-Nationalmannschaft Sorgen machen? Was wollen die bei 35 Grad im topfebenen Seewinkel? Warum werden unsere wackeren Wintersportler nicht mit aktuellen Kalendern und funktionierenden Navis ausgestattet?
Der Lieblingsort im Lieblingsort: der Garten der 
Ich bin kein Kirchgänger. Aber in der alten Dorfkirche sitz ich jedes Jahr ein Weilchen.
Unser Mittwochs-Ritual:
Man kennt mich in Podersdorf.
Erste Amtshandlung nach Rückkehr: Anbringen des amtlichen burgenländischen Kühlschrank-Magneten.