Erneut hat Wladimir Putin nichts unternommen, um mich zu besänftigen. Enttäuschung macht sich breit.
Wenn es eine rationale und eine abstruse Erklärung gibt, favorisiere ich grundsätzlich die abstruse,
Die Legende lebt: Eine Million und zweihunderttausend Käsestullenfoto-Freunde können nicht irren!
Im Gegensatz zum Käse auf der populären Stulle war der auf dem kulinarischen Wochenhöhepunkt geschmolzen: Pizza Frutti di Mare im „Al Dente“ in Brandenburg.
Alle Menschen, die die Deutung von Putin als „durchgeknalltem, unberechenbaren Irren“ akzeptiert haben, sollten vielleicht in Betracht ziehen: Einem Menschen, für den Gewalt eine Option ist, kann gar nichts Besseres passieren, als als verrückt und unberechenbar gelabelt zu werden. Vor wem hatte man auf dem Schulhof mehr Angst: vor dem berechenbar agierenden Jungen aus dem Boxclub, oder vor dem verschlagenen Typen, der „wie ein Irrer“ schlägerte?
Der Tweet der Woche:
Als der Zahnarzt kurzfristig einen Termin absagte, den ich kurz vor unserem Aufbruch in den Kurzurlaub noch wahrnehmen wollte, gelang mir die fantastische Wortschöpfung von der „Abreiseablaufentzerrung“.
Im Archäologischen Landesmuseum in Brandenburg lernte ich hinzu: In dieser Gegend gab es mal hochinteressante Tiere, die Oderschnurken. Irgendwann in der Steinzeit scheinen sie ausgestorben zu sein. Ihre Überreste bezeichnet man als „Oderschurkeramik“.
Es gibt schon dolle Berufe:
Ist es wirklich zu begrüßen, dass bei politischen Entscheidungen moralische Gesichtspunkte stärker bewertet werden als Sachzwänge? Skrupellose Menschen können moralische Fragen deutlich flexibler handhaben als Fakten.
Entsetzen über die Untätigkeit der Bayerischen Landesregierung: Immer noch wird in den dortigen Gaststätten und Biergärten eine „Russenmaß“ (Weißbier und Zitronenlimo, eigentlich ganz schmackhaft) angeboten. Warum wurde nicht schon längst per gesetzlicher Verordnung die Umbenennung in „Zelensky-Schoppen“ veranlasst, Herr Söder?
Wenn das sinkende Schiff die Ratten verlässt, wird’s wirklich brenzlig.





Gerade als Mann fortgeschrittenen Alters sollte man sich zeitgemäß kleiden.
Spontane Frage an mich selbst: Arbeitet da vielleicht auf übergeordneter Ebene doch jemand mit Entscheidungsbefugnis und einer Art Kompass, der sich gesagt hat: „Diese Generation hatte es bisher viel zu einfach, denen pack ich noch eine Pandemie und einen Krieg obendrauf, damit sie sich bewähren können“?
Ein potenzieller, in unmittelbarer Nähe zum Zentrum der Macht positionierter Thronprätendent/Königsmörder ist in autoritären Systemen ein eminent wichtiges politisches Korrektiv. Wenn es fehlt, merkt man’s schmerzlich, wie gerade jetzt.
Neuer, begeisternder Beitrag zu meiner Serie „Die beste, geduldigste Gemahlin von allen fotografiert Dinge“. Heute: Eiskaffee.
Ich hoffe wirklich sehr, dass Prof. Astor recht behält.
Perfide Strategie: Karl Lauterbach versucht, Querdenker durch einen gezielten „Mental Overload“ auszuschalten.
Kulinarischer Wochenhöhepunkt war ein selbstgeklöppelter Blumenkohlauflauf mit Crème fraîche, Schinkenwürfeln, Cheddar und Ergänzungsgemüsen. Die Kombination aus Blumenkohl und Cheddar wurde im Himmel erfunden.
Der Zweitplatzierte wurde im „Golden Brown“ auf den Teller gewuchtet: stilsichere Oldschool-Cuisine mit Cordon Bleu, Pommes und einem Hauch Salat. Um den Ruf des Lokals zu schützen, verschweige ich mal, dass die freundliche Bedienung mir dazu eine vollkommen deplatzierte Gorgonzola-Sauce angeboten hat
Hier laufen tatsächlich Menschen rum, die behaupten, Masken wäre ein Symbol der Unterdrückung. Nuja. Anzug und Krawatte sind in der Hinsicht eindeutig schlimmer. Meine 2 Cents.
Kulinarischer Wochenhöhepunkt waren selbstgeklöppelte Rotkohlsteaks, also in Scheiben geschnittener Rotkohl, mit Knoblauch-Öl bestrichen im Ofen gebacken und abschließend gratiniert. Hab ich zum ersten Mal gemacht, werde ich öfters machen.
Jeder noch so abstrusen Meinung oder Forderung eine Bühne zu bieten, ist keine journalistische Aufgabe. Man kann auch einfach mal sagen. „Für so einen Quatsch interessiert sich niemand.“
Warum versuchen Unternehmen, von denen ich seit Jahren nichts mehr gekauft habe, andauernd, mich für meine Treue zu belohnen?
Roastbeef vom Simmentaler Rind und Zitronensorbet, alles perfekt zubereitet.
Damit nicht genug, Am Freitag stellte sich meine treffliche Frau selbst an den Herd und fertigte einen Trialog aus Perlhuhn-Supreme, Schwarzkohl und ihrem eigen Signature-Tomatenconcassé, ein wunderbares Essen.
Einer erschütternd großen Menge von Menschen ist der Unterschied zwischen „Schreiben“ und „Wörter tippen“ gänzlich unbekannt.
Ich sehe es vor mir. Fantastisches Kopfkino.
Kulinarischer Wochenhöhepunkt war der Erstbesuch des
Runner-Up war ein küchentechnisch perfektes, auf den Punkt medium-rare gebratenes Pfeffersteak im
Der SPIEGEL-Titel der Woche, die meinem Geburtstag folgte. Eine Woche später hätte ich Sartre gehabt, zwei Wochen später sogar Elvis. Hmmpf.